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PJ-Tertial Rheumatologie in Charite Campus Mitte (10/2010 bis 11/2010)
- Station(en)
- 127
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Der Tag begann meist um halbacht mit den �blichen Blutabnahmen, Flex�len legen und den Chemos anh�ngen. Dann hat man meist noch die halbe Visite mitbekommen, die aber auch h�ufig durch neue �Auftr�ge� unterbrochen wurden. Danach ging�s dann um elf zum Fr�hst�ck, zu dem man als PJ�ler netterweise von der Station bzw. den �rzten eingeladen wurde. Danach kamen dann die Patientenaufnahmen mit kompletter Anamnese, k�rperlicher Untersuchung, Blutentnahme und Zugang legen sowie einem EKG; auch die Anforderungen f�r die Chemos mussten ausgef�llt und gefaxt werden sowie Anmeldungen f�r konsiliarische Untersuchungen. Um ca. 15.00 Uhr kam dann die Ober�rztin, die sich die neu aufgenommenen Patienten vorstellen lie�; danach musste man dann noch die Briefe der neuen Patienten schreiben bzw. vorbereiten � sprich Status, EKG, Medis u.s.w. eintragen.
Eigentlich liest sich das so einfach, aber ich fand die Zeit dort mega stressig, weil�s manchmal echt viel war. Zumal das Fachgebiet und alles, was damit verbunden ist, eben auch nicht sooo allt�glich ist. Au�erdem sind die BE�s auch nicht immer so einfach gewesen und die Patienten waren aufgrund ihrer Gesamtsituation den PJ�lern auch nicht immer zugeneigt.
Als PJ�ler wurde man von Seiten der �rzte als vollwertiges Mitglied angesehen. Der Umgangston war sehr freundlich und auf Nachfrage wurde immer etwas erkl�rt, aber auch oft nur dann. Mir wurde fest versprochen, auch gerade im Hinblick auf das Stex, eine komplette k�rperliche Untersuchung zu machen und durchzusprechen � das blieb aus. Zur ausf�hrlichen EKG-Besprechung war nie Zeit. Die �rzte hatten schon zu verstehen gegeben, dass sie sich uns gerne mehr widmen w�rden, es aber nicht schafften. Im Gegensatz dazu waren manche oft sehr, sehr fordernd und das frustriert dann schon mal dann und wann, wenn die Hilfestellung einfach mal nicht so gegeben ist und man bestimmte Dinge zum ersten Mal machen soll� Ich hatte mein PJ dort machen wollen, weil ich bereits zum Blockpraktikum dort gewesen war � letztendlich war ich aber wegen der mangelnden Betreuung entt�uscht, denn man h�tte echt eine Menge lernen k�nnen und eben auch mehr als �Rheumatologisches�, denn die Station bietet ein breit gef�chertes Patientenklientel mit allen m�glichen internistischen Erkrankungen. Wegen der PJ-Tage konnte man sich gut mit den Anderen absprechen, der OA war auch sehr offen f�r diesbez�gliche W�nsche. Es gab 1x/Woche eine R�ntgen-Besprechung sowie 1x/Woche eine allgemeine Fortbildung der Abteilung; au�erdem gibt es allgemeine PJ-Fortbildungen, immer freitags stattfanden, daf�r musste man sich auch mehr als einmal die Zeit �freischaufeln�, um p�nktlich zu sein oder �berhaupt hingehen zu k�nnen.
Es gab nur wenige Pflegekr�fte, die uns wirklich unterst�tzt haben und nett waren; andere haben uns entweder ohne Antwort stehen lassen oder rumgeblaht�
Insgesamt hat es mir wegen des netten Umgangstons und dem Bem�hen, uns etwas beizubringen, gut gefallen, es h�tte aber eben auch besser sein k�nnen�
P�nktliches Gehen war eher selten m�glich.
- Bewerbung
- - �ber das PJ-B�ro der Charit�
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 5
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.67