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PJ-Tertial Gynäkologie in Vivantes Klinikum Auguste-Viktoria (8/2012 bis 12/2012)
- Station(en)
- Krei�saal/35A; Gyn 35C
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Im gro�en und Ganzen war das Terzial in Ordnung, allerdings hat man wirklich SEHR viel im OP gestanden. Zum einen war es ganz gut (erste Assistenz bei der Laparoskopie, zun�hen der Trokareinsiche mit Einzelkn�pfen, steriles Abwaschen, vor Beginn der OP gyn�kologische Narkoseuntersuchung), zum Anderen bei offenen oder vaginalen Eingriffen langes Spiegel halten oder Haken halten. Das Team ist gr��tenteils nett, aber �berwiegend nicht unbedingt herzlich. Nat�rlich variiert von Person zu Person sehr, wie viel man machen darf und wie viel man lernt. Auch im Krei�saal war es �berwiegend nett, einige Hebammen sind zwar eher speziell aber man kann sich arrangieren, die mei�ten sind sehr nett und gern bereit zu erkl�ren und zu Geburten mitzunehmen. Bei Kaiserschnitten ist man als Student immer als 2. Assistent mit dabei und darf gelegentlich die Nabelschnur durchschneiden. Die Stimmung im Team untereinander k�nnte besser sein.
Vor allem wenn es mehrere PJ Studenten gibt, hat man normalerweise Zeit, in die Kantine essen zu gehen (man zahlt die H�lfte).
Man macht bei vielen Patientinnen postOP die Nierensonographie selbstst�ndig und darf auch Schwangere schallen und Fetometrie machen (unter Anleitung). Ob man wache Patientinnen gyn�kologisch untersuchen oder von vaginal schallen darf h�ngt sehr von dem Arzt ab, mit dem man zusammen ist. Je nach Arzt oder Hebamme kann man gelegentlich auch unter der Geburt von vaginal untersuchen und den Stand des kindlichen Kopfes absch�tzen. Die Kinder�rztin ist sehr nett und da darf man sich auch gerne dazustellen und bei der Erstversorgung nach Sectio mitmachen, abhorchen etc. Generell empfielt es sich, proaktiv zu sein und viel zu fragen "darf ich das machen, hier zu gucken..." etc., dann lernt man am meisten.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
EKG - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.27