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PJ-Tertial Nephrologie in Universitaetsmedizin Goettingen (12/2012 bis 1/2013)
- Station(en)
- 3021
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Goettingen
- Kommentar
- Mein Nephrologisches Halbtertial war gut, d.h. nicht übertrieb toll aber auch keineswegs schlecht. Der Reihe nach:
1.Dienstbeginn 8:Uhr
2.dann ca. 8-12 BEs, wobei es auch eine Stationsassistentin gibt die hilft, die man aber auch mit der Nachbarstation teilt und die manchmal auch etwas anderes vorbereiten muss (z.B. Punktionen etc), deswegen war ich meistens alleine. Im Laufe des Tages kommt dann noch das ein oder andere an BEs und Braünlen dazu.
3.Visite. Meistens warten die Ärzte mit der Visite auf einen bzw. sind sowieso noch mit Entlassungsbriefen des Tages/Anmeldungen/Chefarzt-Privatpatient-Visite beschäftigt. Ich war meistens selbst bei vielen BEs schneller fertig. Niemand ist aber böse wenn man mal was stehen lässt und später macht oder es einfach auf die Visite mitnimmt. Auf Visite gibts dann je nach Arzt doch schon recht knifflige PJ-Quiz-Runden, wo man merkt, dass man nichts kann, aber so ist es halt. Man ist halt doch erst PJler.
4.Aufnahmen. Am Tag hab ich im Schnitt 1-2Aufnahmen gemacht, waren es mehr haben die Ärzte immer geholfen. Dann ausführlich über Anordnungen und Krankheitsbild besprochen.
5. Mittagessen: immer möglich, meistens mit Ärzteteam.
6. Nachmittags: Aufnahmen abschließen, Braunülen, Anmeldungen....
7. Dienstende: ich habe es eigentlich immer so gegen 17Uhr gepackt, man darf aber nicht darauf warten Heim geschickt zu werden. Man sollte alt genug sein, auch mal sagen zu können dass man jetzt dann geht.
8.Briefe: Der ein oder andere PJler blieb länger um Briefe zu schreiben. Eine gewisse Anzahl muss man ja auch schreiben. An die Arztzimmer PC kommt man meist nur sehr schlecht.
9.Eigenes Zimmer: Ist möglich, wenn man sich das zutraut und dann auch die Arbeit macht. Manchmal aber auch schwierig, weil sehr viel Chef-Patienten mit besonderes "hohen" Ansprüchen. Das ist der große Nachteil der Station.
10.andere Studenten: In den Ferien immer mindestens 1 Blockpraktikant, der hilft bei den BEs, manchmal dann auch noch Famulanten, dann bleibt sehr viel Zeit auch mal was nachzulesen.
11. Lernfrei-Stunden: Regelung der UMG: offizieller Dienstschluss des PJler 15.30Uhr. Keine Akkumulation erwünscht.
12.Lernen: anschließend ist man fit in Nephro- und noch mehr in Rheumatologischen Bildern.
- Bewerbung
- PJ büro
- Unterricht
- 5x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.2