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Famulatur Visceralchirurgie in Vivantes Klinikum Neukoelln (2/2013 bis 3/2013)
- Station(en)
- 36
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Eine wirklich gute Famulatur, wenn man sp�ter mal operieren m�chte!
Die Chirurgen der Viszeral- und Gef��chirurgie teilen sich die Assistenz�rzte, machen morgens gemeinsam Fr�hbesprechung etc. Als Famula kann man sich mehr oder weniger aussuchen, bei wem man mitgeht.
Die Stationsarbeit ist in Teams organisiert, d.h. ein �rzteteam betreut eine �berschaubare Anzahl Patienten, die sie auch selbst operiert haben.
Praktisch war ich jeden Tag im OP, entweder zum zuschauen oder zur Assistenz beim Hakenhalten. Der Chefarzt erkl�rt dann auch mal die Grundschritte der gr��eren Operationen und ist ein guter schneller Operateur, sodass es nicht allzu langweilig wird beim Hakenhalten. Wenn man durchh�lt und sich interessiert, darf man hinterher mit ein bisschen Gl�ck die Hautnaht machen (intrakutan!) und bekommt u.U. sogar Lob von der An�sthesie.
Im OP ist es also sehr angenehm; auf Station auch und die Blutabnahmen �bernimmt gr��tenteils eine Phlebothrombistin (au�er man f�ngt gleich morgens an). Der Chirirgie geschuldet bekommt man unterschiedlich viel von der Stationsarbeit mit - je nachdem wieviel man sich daf�r interessiert. Briefe schreiben musste ich nicht, Boteng�nge ebensowenig.
Wenn man sich an die Gef��chirurgen wendet, kann man seine Verbandstechniken trainieren und dabei assistieren - hier ist nicht nur das Patientenklientel sondern auch die Wundversorgung eine Herausforderung (ebenso zum Blutabnehmen)
Zur Pause kommt meistens auch und in der Kantine bekommt man im Kittel g�nstiger Kaffee und Essen (das habe ich aber nicht probiert) Grunds�tzlich kann man p�nktlich nachhause gehen. Und als Schlussbemerkung: ich habe noch nie so zufriedene und entspannte Assistenten erlebt.
- Bewerbung
- Bewerbung schon drei Monate fr�her. Vorherige Versuche mit k�rzerer Frist waren mehrmals nicht erfolgreich gewesen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.67
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