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Famulatur Innere in Krankenhaus Meran (3/2013 bis 4/2013)
- Station(en)
- Medizin 1
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Tuebingen
- Kommentar
- Am Anfang gab es einige Anlaufschwierigkeiten, da meine letzte Famulatur ein gutes Jahr zur�cklag. Ich hatte dabei das Gl�ck, dass mir ein PJler an der Seite stand, an dem ich mich wenden konnte, wenn die �rzte mal besch�ftigt waren, das waren sie aber verglichen zu Deutschland eher selten. Mein Tag begann um 8 Uhr mit der Fr�hbesprechung, die meist ca 10 min ging. Danach ging das ganze Team runter zum Kaffetrinken. Ab 8.30 begann die Visite und ging meist bis 11.30. Die �rzte nahmen sich alle genug Zeit auch uns Studenten viele Dinge zu zeigen und zu erkl�ren. Danach ging das Team geschlossen runter zum Mittagessen und anschlie�end wieder zu einem Kaffee. Am Nachmittag wurden die station�ren Aufnahmen mit Anamnese und k�rperlicher Untersuchung erledigt. Wenn wir uns fit f�hlten, durften wir unter Anleitung auch viele Dinge wie Sono, Aszites-, Pleurapunktion selbst machen. Blutabnahmen und Zug�nge legen wurden dort vom Pflegepersonal erledigt. Es gab aber die M�glichkeit im Blutentnahmelabor zu fragen und dort f�r ein paar Tage auszuhelfen.
Die Innere Medizin hat mir insgesamt sehr gefallen. Der Vorteil hier ist auch, dass praktisch die gesamte Innere Medizin von Angiologie bis Rheumatologie vertreten ist und man ein umfassendes Bild bekommen kann. Und: allein f�r den Kaffee und die Landschaft lohnt es sich f�r 4-6 Wochen mal hier zu sein!
- Bewerbung
- Die Bewerbung verlief recht unkompliziert. Ich schickte zun�chst eine Mail an den Primar (Chefarzt) der Abteilung, der die Mails an die entsprechende Person weiterleitete. Dort wurde mir recht ausf�hrlich erkl�rt, was ich zu tun hatte. Auf R�ckfragen (und ich hatte einige) antworteten die Leute recht z�gig zur�ck, so dass es mich effektiv nur ca. 3 Wochen gekostet hatte um alles zu erledigen. Ich hatte noch das Gl�ck, dass ein Platz im Pflegerwohnheim frei war. Die Monatskosten waren dort bei ca. 160 �. Anderswo findet man selten etwas unter 300� pro Monat. Ein Visum ist f�r eine Famulatur in Italien nicht notwendig.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gebühren in EUR
- 160
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33