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PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Essen (12/2007 bis 4/2008)
- Station(en)
- OP/Intensivstation (IT2)
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Essen
- Kommentar
- Anästhesie am Uniklinikum kann ich absolut und ohne Vorbehalte empfehlen. Durch die teilweise sehr großen und umfangreichen Eingriffe und den "Unibonus" was Sparzwänge angeht, werden dort sehr viele große Einleitungen durchgeführt, wodurch die PJler regelmässig dazu kommen neben dem Intubieren auch Arterien, ZVKs etc zu legen.
Durchweg alle Assistenten und Oberärzten geben sich große Mühe den PJlern etwas beizubringen und auch pathophysiologische Zusammenhänge zu erläutern.
Man durchläuft im Tertial i.d.R. 4 verschiedene Stationen, je 1 Monat in 3 verschiedenen operativen Abteilungen, sowie einen Monat auf der anästhesiologischen Intensivstation.
Die von den Oberärzten abgehaltenen Fortbildungen sind ebenfalls durchweg gut und lehrreich.
Alle 2 Wochen muss man an einem Dienst teilnehmen, d.h. man bleibt bis ca 23 Uhr und hat dann am nächsten Tag frei.
Einziger Wermutstropfen: Man bekommt am Uniklinikum kein Essensgeld.
Achja, die Mittwochs-Früh-Fortbildung, bei der Anwesenheitspflicht besteht, ist aufgrund ihrer Startzeit um 6:30h ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig....
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Patienten untersuchen
Punktionen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
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