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Famulatur Notfallmedizin in Bundeswehrzentralkrankenhaus (5/2013 bis 6/2013)

Station(en)
Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Insgesamt eine gute Famulatur. Die interdisziplin�re Notaufnahme des Bundeswehrzentralkrankenhauses geh�rt organisatorisch zur An�sthesie, sodass man formell auch als Famulant bei den An�sthesisten besch�ftigt ist.
Die meisten �rzte und Pfleger waren bem�ht und engagiert, mich einzubinden, mitzunehmen und mir Sachen zu erkl�ren. Auf Nachfrage darf man dann auch so gut wie alles selbst machen, wenn man es sich zutraut - auch Sachen wie FAST oder Bodycheck im Schockraum waren ein paar mal drin.

Am Krankenhaus ist auch ein NEF stationiert, dort mitzufahren ist an sich kein Problem, jedoch m�ssen die Klamotten aus der Kleiderkammer ausgeliehen werden, was, wie alles bei der Bundeswehr, recht b�rokratisch ist. Deswegen sollte man gen�gend Vorlaufzeit einplanen und sich am Besten gleich zu Beginn darum k�mmern.

Organisatorisch ist es so geregelt, dass der diensthabende Arzt der Notaufnahme nur einmal kurz auf den Patienten schaut, die Fachrichtung bestimmt, die f�r sein Problem zust�ndig ist und direkt den diensthabenden Arzt der entsprechenden Abteilung dazuholt, der auch die weitere Behandlung �bernimmt. Wenn man also l�nger an einem Patienten dranbleiben wollte, als nur die erste Anamnese, Blutentnahme und orientierende Untersuchung, muss man sich an die Konsil�rzte dranh�ngen. Das war zwar nie ein Problem, auf Dauer jedoch etwas nervig.
Bewerbung
Ich war durch die Erfahrungen, die ich in meinem Wehrdienst gesammelt habe, schon darauf gefasst, dass alle Formalia durch unklare Zust�ndigkeiten etwas umst�ndlicher und langwieriger werden, als man es erwarten w�rde, und wurde nicht entt�uscht. Die Bewerbung l�uft �ber das Sekretariat des Chefarztes der An�sthesie, muss dann allerdings noch von der Verwaltung abgesegnet werden. Da diese M�hlen recht langsam mahlen, sollte einige Monate Vorlaufzeit schon sein.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13