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PJ-Tertial Innere in Elisabeth Klinik (2/2013 bis 6/2013)
- Station(en)
- Station 2A & 2B, Rettungsstelle, Endoskopie
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Das Innere Tertial war mein erstes Tertial und das worauf ich nicht große Lust hatte. Aber ich habe hier sehr viel gelernt (theoretisch und praktisch).
Schon am ersten Tag fühlten wir (wir waren 9 Innere und 3 Chir. PJler) uns sehr willkommen, alles war bereits organisiert, jeder bekam einen Hefter mit den wichtigsten Informationen, einen Rotationsplan, ein Diensttelefon, Dienstkleidung, eigene Schlüssel zur Studentenumkleide mit eigenem Schrank, Urlaub sollte in der ersten Woche beantragt werden, damit sie rechtzeitig den Rotationsplan anpassen konnten, sodass es genug Studenten auf jeder Station gab. Anschließend hießen uns die Chefärzte willkommen und wir wurden auf den Stationen verteilt.
Ich finde, dass wir als PJler sehr in den Stationsalltag eingebunden worden sind. Je nach Ort hatten wir andere Aufgaben und konnten jederzeit Fragen stellen oder um Hilfe bitten, die Ärzte sind sehr hilfsbereit. Natürlich hat nicht jeder PJler alles gemacht/gesehen, aber bei Gelegenheit durfte man durchaus selber Hand anlegen (Sono, Aszitespunktion, art. BGA, Gastroskopie, Portnadel legen...). Natürlich kann es immer wieder bessere oder schlechtere Tage geben (abhängig vom Arzt/Pflegepersonal), aber insgesamt waren alle nett.
Station: Beginnt immer mit Blutabnahme/Flexülen legen, Visite, Röntgenbesprechung, Mittagspause, Hausarzt/Klinikanrufe, kleinere Botengänge, andere Aufgaben, die sich ergeben.
Rettungsstelle: Ist zweigeteilt in chir. und inn., man kann sehr selbständig arbeiten: Anamnese, körperliche Untersuchung, EKG-Befundung, evt. Sono, Aufnahme, Diagnostikanforderungen, ärztliche Anforderungen, ambulanten Kurzbrief.
Diagnostik: Endoskopie (PJler sind meist für Sedierung zuständig), bei Nachfrage evt selber unter Anleitung probieren.
Ursprünglich waren 3 Fortbildungen/Woche geplant, aber die letzte eigenständig organisierte FB ist unter unglücklichen Umständen bei uns nie zustande gekommen.
Dafür waren die EKG-/Röntgen-FBs sehr gut!
Am Ende unseres PJs hatten wir noch ein Feedback vom&für den Chefarzt.
Ich bin sehr froh das Innere Tertial am Ev. Elisabeth gewesen zu sein.
- Bewerbung
- Präferenzliste der Charité
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
EKG - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27
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