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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Evangelisches Krankenhaus Giessen (12/2012 bis 4/2013)
- Station(en)
- Station 1,3,6
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Im Chirurgischen Tertial waren wir nur 4 PJler für 3 Stationen und 4 OPs, d.. es war stressig.
Leider gab es keine wirkliche Einführung was Verbände angeht, obwohl von den PJlern erwartet wird, dass sie quasi sämtliche Verbandswechsel erledigen (eigentlich ein Wunder, dass sich da A) noch kein Patient beschwert hat und B) noch keine schweren Wundheilungsstörungen verursacht wurden).
Im OP wird man zumindest kaum angeschrien (außer Orthopädischer OP), um wenn man glück hat darf mal auch mal nähen, ansonsten ist man dann aber doch eher zum Haken halten da.
In der Ambulanz (wo man max 2 Wochen eingeteilt ist) kann man, wenn man sich interessiert mal wirklich was lernen! Aber Eigenengagement ist hier definitiv gefragt! Einladen tut einen keiner.
Allgemein war mir im Chirurgietertial zumindest nie langweilig (im Gegensatz zur Inneren im EV), da man zwischen OP und Station wirklich gut beschäftigt war. Gewünscht hätte ich mir zumindest eine gewissen "Ausbildung" in Sachen Verbandswechsel.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger - Gehalt in EUR
- 200
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 4.2