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PJ-Tertial Gynäkologie in Kantonsspital Baden (2/2013 bis 2/2013)
- Station(en)
- 4.+5.Stock (Gyn und Wochenbett), Gebärsaal, OP, Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Wien
- Kommentar
- Ich war leider nur vier Wochen in Baden, im Rahmen des Tertials Frauenheilkunde unserer Uni. In dieser Zeit wurde ich jedoch zunehmend von dem Fach begeistert! Ich wurde sofort total nett ins Team integriert. In der Regel wird man von den anderen UHUs, die schon etwas länger da sind in alles eingeführt, bekommt alles gezeigt und eine nette Führung durchs Haus.:) In den ersten Tagen war ich natürlich noch etwas planlos und hab ständig nachfragen müssen. Sehr schnell weiß man aber für welche Aufgaben man zuständig ist und was man darüber hinaus alles darf. Auch die Ärzte sind sehr freundlich und auf Nachfrage wird (wenn genug Zeit ist) viel erklärt. Wenn man Interesse zeigt, darf man bei allen Untersuchungen dabei sein, zuschauen und zunehmend unter Aufsicht selber Spekulum und Schallkopf in die Hand nehmen. An dem Wochenenddiensten (für die es einen Freizeitausgleich gibt!) läuft man am Besten immer mit dem diensthabenden Assistenzarzt mit und bietet bei allem seine Hilfe an. Das kann zwar manchmal etwas stressig werden, wenn man zwischen Notfallambulanz, Gebärsaal und Stationen hin und her läuft, aber man bekommt dabei echt viel zu sehen!
Im Gebärsaal macht man die Aufnahmegespräche (Eintritte) und darf unter Anleitung (und später auch allein) schallen. Wenn man viele Geburten sehen möchte, hält man sich am besten an die Hebammen, die auch alle sehr freundlich sind. Aber auch hier gilt: Immer wieder Nachfragen!!
Im OP durfte ich viel assistieren. Die Atmosphäre und Stimmung in den nagelneuen Sälen war dabei immer freundlich und besonders die Mamma-OPs haben richtig Spaß gemacht!
Der genaue Ablauf des Tages und weitere Informationen sind super in dem PJ- Bericht vom 08.04.2013 beschrieben.
Da fast alle PJler im Personalwohnheim untergebracht sind, lernt man bei abendlichen Treffen und gemütlichem Zusammensitzen auch schnell die PJler aus den anderen Fächern kennen.
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit und kann jedem empfehlen sich in Baden zu bewerben.
- Bewerbung
- Meist bekommt man auch recht kurzfristig noch eine Stelle!
Einfach bei der Chefsekretärin Martina Suarez in einer kurzen email nachfragen. ([email protected])
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 1200CHF (aber zukünftig neue Regelung für deutsche PJ Studenten mit oberer Verdienstgrenze)
- Gebühren in EUR
- 400CHF Zimmer im Personalwohnheim + 160CHF Endreinigung
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13