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Famulatur Kardiologie in Theresienkrankenhaus Mannheim (10/2012 bis 11/2012)
- Station(en)
- 4A
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- Das Team war sehr nett und bem�ht, die Famulatur lehrreich zu gestalten; auch die Zusammenarbeit mit den Pflegepersonal der Station war bemerkenswert gut.
Leider blieb � je nach Auslastung der Station - kaum Zeit, etwas erkl�rt zu bekommen, da ich den Eindruck hatte, es sei immer sehr knapp mit �rztlichem Personal: Morgens soll man erst mal Blut abnehmen bei etwa zehn Patienten, i.v.-Medikamente geben. Wenn man das rechtzeitig geschafft hat, kann man bei der Visite mitgehen. Hier wird dann gern zwischendurch etwas gefragt oder kurz erkl�rt.
Anschlie�end waren Aufnahmen oder versp�tete Laborblutentnahmen zu t�tigen. Es wurde bereits am ersten Tag erwartet, dass man Aufnahmen allein durchf�hrt [Anamnese mit kardialem Schwerpunkt, sowie k�rperliche Untersuchung: Das sollte zu Beginn der Famulatur also sitzen), inklusive Herzauskultation; leider fehlten mir da �bung und Anleitung. Wenn man bis dahin schnell genug war, blieb noch Zeit, �ber die get�tigte Aufnahme zu sprechen, sowie gemeinsam das weitere therapeutische Vorgehen zu eruieren (wenn man als einziger Famulant auf der Station ist, reicht die Zeit oftmals nicht).
Ich wollte eigentlich auf eine kardiologische Station, um das Befunden von EKGs zu lernen; leider kam das extrem kurz. Mittwochmittags gibt es etwa 1 1/2h lang einen EKG-Kurs, man muss aber sehr viel im Eigenstudium daf�r lernen, wenn man in der Hinsicht etwas mitnehmen m�chte.
Mittagessen wurde gestellt, Sprudel gab es auch zur freien Verf�gung f�rs Personal, ebenso Kaffee. Ich hatte sogar einen eigenen Spind.
Es gab 3 S�tze Klamotten, bestehend auf Hose und Kittel. Dass da kein t�glicher Wechsel m�glich ist, erkl�rt sich wohl von selbst, da es etwa 5-6 Tage dauerte, bis ein Satz Klamotten zur�ckkommt.
Ab halb 3 wurde es dann ruhig. Ich nutzte die Zeit, um bei interessanten Untersuchungen (Cardio-MRT, TEE, Echo, Coro bzw. PTCA etc.) mitzugehen.
- Bewerbung
- Ich bewarb mich vier Wochen vorab beim Chefarztsekretariat, von wo aus man weiter verbunden wird.
Eine Woche vor Beginn der Famulatur sollte ich im Haus erscheinen, um Papiere abzugeben, einen Essensausgabeschein zu beantragen, Kleidung mit dem Famulantennamen beschriften zu lassen etc.
Ich wurde auch kurz auf der Station vorgestellt, wo man zwar noch nichts �ber mein Erscheinen in der kommenden Woche wusste, allerdings sehr erfreut dar�ber war.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- EKG
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.73