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Famulatur Innere in Spital Dornach (7/2013 bis 8/2013)
- Station(en)
- Medizin
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- Die Famulatur in Dornach war ein gro�er Erfolg. Die Betreuung v.a. durch Assistenz�rzte und Unterassistenten war sehr gut, lehrreich, aber dennoch entspannt. Die Zusammenarbeit und Interaktion aller Angestellten im Spital war kollegial und aufgeschlossen. Es stand mir immer jemand mit Rat und Tat zur Seite. Die T�tigkeiten, die ich machen durfte, waren meinem Wissensstand nach sehr abwechslungsreich und beinhalteten immer ein Feedback. Ich durfte gr��tenteils auch selbst bestimmen, in welchem Bereich ich gern noch mehr erfahren wollte. �berrascht war ich �ber die Arbeitszeiten, die im Gegensatz zu meinen Vorstellungen von der Schweiz doch recht ok waren. Am Spital selbst hat mir gut gefallen, dass es 3 mal die Woche eine Fortbildung mit klinischem Hintergrund gab, die entweder von einem Unterassistenten, Assistenz-, Ober,- oder Chefarzt geleitet war. Das Krankenhaus hatte selbst auch eine Bibliothek, in der man das ein oder andere noch einmal nachlesen konnte. In meinem "Einsteigerpaket" waren abgesehen von einer Klinikf�hrung und Vorstellungsrunde, B�routensilien und ein Essensgutschein, f�r den ich ein Mittagsmen� und fr�h eine Kleinigkeit und einen Kaffee bekommen konnte. Mittag wurde immer mit allen zusammen gegessen. Die Pausenzeiten waren vollkommen ausreichend. Gut war auch, dass das gestellte Wohnheim direkt neben dem Spital war und ich so nur einen sehr, sehr kurzen Weg hatte. Mit den anderen PJlern und Assistenz�rzten, die im Wohnheim gewohnt haben, habe ich auch viel unternommen. Weil ich keine Wochenenddienste machen musste, war gen�gend Zeit dazu.
In meiner Famulatur gefiel mir nicht so gut, dass es im Wohnheim noch kein Internet gibt, dass ich bei kliniknahen oder internen Sportprogrammen nicht f�ndig geworden bin und dass die zimmereigenen K�hlschr�nke sehr klein sind, dass selbst ein Einkauf in Deutschland nicht lange haltbar war. Dass es in der Schweiz n�mlich viel, viel teurer ist, sollte man nicht untersch�tzen. "Verg�nstigungen" gibt es von der SBB (�ffentliche Verkehrsmittel) als Halbtagesticket und wegen Telefon und Co sollte man sich auch vorher schlau machen. Internet kann man sich im Moment mit anderen aus dem Wohnheim finanziell teilen, die sich einen eigenen Zugang bestellt haben. Bevor man losf�hrt sollte man noch an einen Adapter f�r die Steckdose denken und sich vllt eine Kreditkarte beschaffen, weil dann dass bezahlen hier ein wenig einfacher geht. Ich habe meine ohne jegliche Geb�hren bei der Apobank bekommen.
Insgesamt fand ich das Praktikum hier wunderbar und sehr empfehlenswert.
- Bewerbung
- Trotz vieler Kommentare hier im Ranking bez�glich einer langen Wartezeit hatte ich Gl�ck und habe mich ein halbes Jahr vorher beworben und schon nach 14 Tagen eine R�ckmeldung mit Zusage und Wunschtermin bekommen.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1