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Famulatur Anästhesiologie in Helmut-G.-Walther-Klinikum (8/2013 bis 9/2013)
- Station(en)
- Intensivstation/OP
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- Station, OP
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- Budapest
- Kommentar
- Also, zun�chst einmal muss ich sagen, dass das alles in allem eine f�r deutsche Verh�ltnisse wohl ziemlich zufriedenstellende Famualtur war.
Pro:
-super nettes Team, toller Chefarzt, super Ober�rzte, nette junge Asisstenz�rzte
-extrem bem�hte Verwaltung, stellt eine sch�ne Wohnung, 3 freie Mahlzeiten pro Tag und 400 Euro zur verf�gung, ebenfalls hilft Verwaltung sehr schnell und unb�rokratisch bei Schl�sselproblemen etc., wirklich gro�es Lob an die Verwaltung!
-wenn man direkte und pr�zise Fragen hat, werden diese Fragen freundlich und kompetent beantwortet
-NEF mitfahren problemlos m�glich
-Zeit total frei einteilbar, geht wohin ihr wollt, geht so ziemlich wann ihr wollt, ihr k�nnt ne Menge Freizeit haben
-wenn ihr hartn�ckig fragt und hinter T�tigkeiten hinterher seid, k�nnt ihr diese wohl auch irgendwann durchf�hren
Contra:
-man ist nur Zaungast, kein eigener Kompetenzbereich, keine festen Aufgaben, keine feste Zuteilung, kaum Herausforderung(bis auf seltene F�lle)
-kaum was kommt vom Team selber, d.h du musst hinter jeder T�tigkeit, hinter allem selber hinterher sein, sonst kommt wenig rum
Fazit:
Ich kann die Famulatur schon empfehlen. Der Punkt weshalb ich keine Topnote wie die anderen Famulanten ausstelle ist, weil ich von dem Gesamtsystem nichtmehr �berzeugt bin. Anstatt das Intubieren wirklich zu lernen, d.h f�r einen Tag mal wirklich f�r Intubationen zust�ndig zu sein, wird hier und da mal eine Intubation eingestreut, mal klappts, mal nicht, nichts hat Konsequenz. Genauso ist es auch mit allen anderen T�tigkeiten. Man lernt nichts richtig, alles nur so halbwegs und die meisten sind ja anscheinend sehr zufrieden damit. Ich w�rde mir w�nschen mehr eingebunden zu sein, vllt mal nen Fall vorstellen zu m�ssen, mal eigene Gedanken einflie�en zu lassen oder mal hier und da getestet zu werden.
Wie gesagt, nehme die Situation dort auch niemandem �bel, die Leute sind nett, der Zeitplan jedoch aufgrund der Stellensituation ziemlich straff. Verstehe ich vollkommen, ich kritisiere eher das Lehrsystem und die Lehrmentalit�t in Deutschland.
- Bewerbung
- Bewerbung war bei mir ziemlich kurzfristig, ca. 2 wochen vorher.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Punktionen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 3