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Famulatur Neurochirurgie in Klinikum Nuernberg (8/2013 bis 10/2013)

Station(en)
CO1.1/CO1.2
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Die Tage beginnen mit einer Morgenbesprechung um 7:30, danach geht�s zur gro�en Visite. Zuerst auf der IMC, dann Intensivstation, dann Normalstation bzw. OP.

Auf Station freuen sich die Schwestern, wenn man Blut abnimmt oder Nadeln legt. Kein Muss, aber eine gute Besch�ftigung f�r zwischendurch.
Patientenaufnahmen k�nnen auch gemacht werden (generell immer k�nnen und d�rfen, man muss als Famulant eigentlich eher gar nichts), die Assistenz�rzte zeigen einem worauf es ankommt und gehen danach, falls gew�nscht, auch alles nochmal mit einem durch!
Wenn man schon wei�, welche OPs die n�chsten Tage geplant sind, ist das besonders gut, weil man dann die Patienten vorher untersuchen und ausfragen kann und danach wei�, wer eigentlich unter dem Tuch liegt und warum derjenige operiert wird!

Dienstags ist Sprechstunde f�r Patienten mit Schmerzen und Bewegungsst�rungen im ABC = Ambulantes BehandlungsCentrum bei Dr. Schrey, einem der Ober�rzte. Hier sieht man viel und Dr. Schrey erkl�rt gerne und gut. Es ist unbedingt zu empfehlen, dort zumindest einmal hinzugehen.

Im OP war ich vor dieser Famulatur vielleicht zweimal, das war aber kein Problem, denn die OP-Schwestern sind sehr sehr nett, erkl�ren viel und werden auch nicht ungeduldig beim �rmel/Sch�rzen/neue Handschuhe �berziehen.

Am Tisch ist man meistens 1. Assistent. Machen darf man eben das, was man als Student auch schon kann, also saugen, tupfen, n�hen, knoten (konnte ich vorher nicht, wurde mir super erkl�rt)...
Bei der Lagerung kann man mithelfen- auch hier wird erkl�rt, was man machen muss/worauf man achten sollte!
Ausschleusen am Ende- manchmal mit dem Operateur, manchmal ohne, abh�ngig davon wer es ist und was noch ansteht!

Highlight was das "Mitoperieren" angeht: L�cher bohren = Trepanieren darf man auch!
Ich war mit verschiedensten Ober�rzten, Assistenz�rzten und auch mit Chefarzt Prof. Steiner am Tisch, alle haben gerne erkl�rt und Auskunft dar�ber gegeben, was sie eigentlich gerade tun.
Der Ton war auch in kritischeren Situationen immer sehr angenehm.

Auch nach l�ngerem Nachdenken kann ich nichts Negatives an dieser Famulatur finden- das Arbeitsklima war so gut, dass man sich schon fast gefreut hat, wenn das Wochenende vorbei war.
Bezahlung gibt es keine, auch kein Essen, was meiner Meinung nach aber v�llig in Ordnung ist, da man als Student wirklich nicht arbeitet, sondern einfach nur sehr viel sieht und lernt!





Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1