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Famulatur Innere in Klinikum Ernst von Bergmann (8/2013 bis 9/2013)

Station(en)
Kardiologie C6 / iIMC C2
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Rostock
Kommentar
�ber den Semesterverteiler an meiner Uni wurde ich auf die Sommerakademie Innere Medizin in Potsdam aufmerksam. Obwohl ich bereits fr�her 1 Monat in der Inneren famuliert hatte, lockte mich das Konzept aus Arbeit auf Station, Seminaren, Repetitorien, praktischen Untersuchungskursen, Kursen zu den g�ngigen Skills und den Lehrvisiten. Ich bewarb mich und ging mit entsprechend hohen Erwartungen nach Potsdam! An dieser Stelle sei schon mal gesagt, dass diese beginnend mit der Ankunft bis hin zum letzten Tag bei weitem noch �bertroffen wurden. Die Organisation war von der Unterbringung der Studenten bis hin zur Organisation von Lehrveranstaltungen bis ins letzte durchdacht. Bereits im Vorfeld hatte man die M�glichkeit �ber eine Mitarbeiterin des B�ros der �rztlichen Direktorin alle Fragen loszuwerden und organisatorische Probleme zu beheben. Auch nach Ankunft stand uns diese Mitarbeiterin jederzeit bei organisatorischen Fragen zur Verf�gung, sie k�mmerte sich um die M�glichkeit zu waschen sowie um Internetzugang in der Unterkunft als auch das Management des Postempfangs. Am 1. Tag wurden wir bei allen b�rokratischen G�ngen durch das Klinikum begleitet, erhielten eine F�hrung und am Nachmittag stellte einer der Assistenten, deren Idee diese Sommerakademie entstammt, jeden Einzelnen aus unserer Gruppe auf seiner Station pers�nlich vor. Hier die n�chste positive Gegebenheit im Vergleich zu Famulaturen an anderen gro�en H�usern: die Stations�rzte wussten, das dort jemand kommt, im Groben auch, wer dort kommt ( im Vorfeld war auf jeder Station, auf die einer der Studenten kam eine Infomappe "Sommerakademie" im Artzimmer hinterlegt worden) und was sich hinter der Idee verbirgt. Im Verlauf der 8 Wochen gelang es mir dann, mich schnell auf Station einzuarbeiten und bald auch im Rahmen des f�r einen Famulanten m�glichen Eigenverantwortung zu �bernehmen, wie z.B. das selbstst�ndige Betreuen von eigenen Patienten,�bernehmen. Vom Assistenten bis zum Chefarzt waren alle jederzeit aufgeschlossen f�r Fragen, haben viel auch im Stationsalltag erkl�rt. Ich hatte einen sehr guten und sehr netten Oberarzt, der mich genau im richtigen Ma� gef�rdert, aber konsekutiv dann auch gefordert hat. Ich konnte bei dieser Famulatur immens viel f�r die sp�tere Praxis lernen. Eine sehr gute Idee ist auch die Rotation in einen Intensivmedizinischen Bereich f�r 1 Woche. Ich verbrachte diese auf der internistischen IMC, wo es mir so gut gefiel, dass ich auch danach an den WE dort Dienste mitmachte und wiederum sehr profitierte. Zu den Diensten allgemein ist noch zu sagen, dass die Assistenten dem sehr offen gegen�ber standen, wenn man fragte, ob es m�glich sei, sie z.B. im Nachtdienst zu begleiten, und einen immer gerne mitgenommen haben. Auch das Hospitieren in fremden Fachbereichen war �berhaupt kein Problem. Hier bekam man wiederum jederzeit bei der Organisation Unterst�tzung durch die assistenz�rztlichen Mentoren: so konnte ich f�r einen Tag mit in die An�sthesie in den OP, eine weiteren Tag auf die Neonatologie/Kinder-ITS und am Ende 3 Tage auf dem NEF mitfahren. Achtung: hier empfiehlt es sich, sich vorher schon einmal zu informieren, inwieweit man privat unfallverischerungstechnisch abgesichert ist! Denn vor den Eins�tzen auf dem NEF mussten wir uns diesbez�glich l�ngere Zeit mit der Rechtsabteilung auseinander setzen. Nach 8 lehrreichen und auch pers�nlich super sch�nen Wochen wurde ich schlie�lich sehr herzlich mit viel Dank und einer kleinen Aufmerksamkeit auf meiner Station verabschiedet!!! :-) Das Fazit dieser Famulatur ist: zeigt man Wille, Flei� und Engagement und ist bereit, sich mit reinzuh�ngen und zu geben, dann wird einem an diesem Klinikum in der Famulatur in der Inneren Medizin auch sehr viel gegeben und geboten! Viel Spa� also allen, die im n�chsten Jahr dabei sind!
Bewerbung
Ich habe mich im April schriftlich �ber das Onlinebewerberportal des Klinikums beworben. Am 1. August ging es dann los.
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13