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Famulatur Anästhesiologie in St. Joseph Stift (9/2013 bis 10/2013)
- Station(en)
- Zentral-OP, HNO-OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- Aachen
- Kommentar
- Man muss eigentlich garnicht viel sagen au�er, dass es eine tolle Erfahrung zum Einstieg in die Famulaturen war! Es ist positiv bei der ersten Famulatur gleich auf ein sehr engagiertes �rzte- und Pflegerteam zu treffen, die auch nicht die Augen verdrehen wenn man eine Sache doppelt nachfragt und auch nicht alles beim ersten Versuch klappt!
Man wird am ersten Tag von der Sekret�rin Fr. Schinor freundlich in Empfang genommen und wird auch kurz vom Chefarzt begr��t. Nachdem man seinen Kittel abgeholt und alle n�tigen Schl�ssel beisammen hat geht es dann direkt in den OP. Nat�rlich ist hier etwas Eigeninitiative gefragt.
Jeden Morgen bei der Fr�hbesprechnung wird man einem Saal zugeteilt, in dem man seinen Famulaturtag verbringt. Das st�rkt erstens den pers�nlichen Kontakt zum jeweiligen An�sthesisten und wirkt sich positiv auf das Vertrauen gegen�ber dem Famulanten aus (der Arzt wei� halt nach einer Zeit was man kann und wobei man sich noch etwas ungeschickt anstellt). Es gibt nat�rlich Unterschiede zwischen den Fachdisziplinen! W�hren in den HNO-Ops viele ITN-Narkosen sind (aber oft schwierig zu intubierende Patienten) werden in den Gyn-S��len oft Larynxmaskennarkosen gemacht, daf�r mit vielen Patienten durch kurze Diagnostische Eingriffe. An 3-4 Tagen im Monat kann es auch mal vorkommen, dass man bei l�ngeren Eingriffen, oft Viszeralchirurgisch eingeteilt ist, hier empfielt es sich etwas Lekt�re zum Lesen mitzubringen oder gr��ere Themenkomplexe mit dem An�sthesisten durchzusprechen. Ab und zu kann so ein Tag aber auch mal ganz angenehm sein.
Wenn man m�chte darf man vieles bis fast alles machen. Nat�rlich h�ngt das ab vom Arzt. Assistenten im 3. oder 4. Fortbildungsjahr sind sicher eine gute Adresse, auch die Ober�rzte sind durch die Bank weg freundlich und Lehrbereit.
Man muss nat�rlich auch die Pflegekr�fte erw�hnen! Wer evtl. schlechte Erfahrungen im Pflegepraktikum gemacht hat wird hier eines besseren belehrt! Die An�sthesiepflegerInnen sind alle gut ausgebildet, sehr routiniert und auch wenn der Zugang mal daneben geht, erkl�ren sie es einem beim n�chsten Patienten gerne nochmal und geben auch sehr gute Einf�hrungen in die technischen Ger�te.
Die Fortbildungen in der An�sthesie und auch in den anderen Fachdisziplinen sind ein nettes (und wichtiges) Extra, erreichen aber nicht immer Vorlesungsniveau.
Die Stimmung in diesem Krankenhaus ist ein wirkliches Plus. Nat�rlich gibt es im Hintergrund immer ein paar Unstimmigkeiten, aber der Kontakt von �rzten und Pflegern scheint auch Fach�bergreifend gut zu funktionieren. Das entspannte Arbeiten sorgt daf�r, dass die Patienten besser behandelt werden und im Notfall noch gen�gend Reserven sind wenn mal wirklich der Baum brennt. Das findet man so sicher auch nicht �berall.
Tolles Extra ist die M�glichkeit mit dem ITW mitzufahren!
- Bewerbung
- Einige Monate vorher per Mail bei Fr. Schinor. Gerade in den Semesterferien k�nnen sich die Famulanten aber etwas stapeln, deshalb rechtzeitig melden. Zus�tzlich sind auch noch viele PJler im Haus unterwegs.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13