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PJ-Tertial Neurologie in Universitaetsklinikum Giessen (8/2012 bis 12/2012)
- Station(en)
- 3.2, 3.6, ZNA
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Wer was lernen will und (z.B. durch gute Famulaturen) Spaß an Neuro hat, hat sie nach dem Terial im UKGM nicht mehr. Hier ist man der Depp, der Braunülen legt, Patienten aufnimmt (ohne dass sich jemand dafür interessiert) und als höchste der Gefühle Lumbalpunktionen machen darf. 80% der Assis, 90% der Oberärzte interessieren sich nicht für einen und haben selbst nur begrenzte Ahnung von Medizin. Da die Ärzte permanent über die Stationen rotieren, kann man Glück haben und eine gute Kombination erwischen. Wahrscheinlicher aber ist es, dass man als Vollidiot beschimpft wird. Super geil.
Das beste am Tertial war ein Fluchtmonat in die Neurochirurgie und eine Fluchtwoche in die Neuroradiologie. Hierfür gäbe es eine Eins. Dumm nur, dass die Neuroradiologie inzwischen lysiert wurde.
- Bewerbung
- Zuteilung durchs Dekanat.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 300 + Essen
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 6
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.73