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PJ-Tertial Neurochirurgie in Charite Campus Virchow (6/2012 bis 10/2012)
- Station(en)
- 3
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Frankfurt
- Kommentar
- Es ist wie ich schon oft gehört habe. "Je weiter man von der Charité weg ist, desto besser ist der Ruf". "Teil des Teams" zu sein war das genaue Gegenteil. Es gibt kein Team. Das Lästern gegen den Chef ist die einzige verbindende Komponente des "Teams". Ansonsten: Jeder gegen jeden. Der Chef ist eher der cholerisch-diktatorische Kontrolltyp, vor dem Assistenten und Oberärzte Angst haben. Trotzdem waren die Assistenten nett zu uns PJ-lern, denn wir wurden wirklich gebraucht. Man konnte lernen, allein die ganze Station zu schmeissen. deshalb war auch die Akzeptanz durch die Schwestern groß, weil sie uns als Ansprechpartner hatten. Man musste viel selbst machen, aber es gab immer jemanden, der einem was erklärte und zeigte. Eine Station kann man nach dem Tertial locker allein schmeißen. Trotzdem total ernüchternd. Ich erwartete so was wie die europäische Version vom John-Hopkins und bekam die Klinikversion von der "Meuterei auf der Bounty".
- Bewerbung
- Über das Sekretariat.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.67
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