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PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Suedstadt (9/2013 bis 12/2013)
- Station(en)
- Chirurgie 1
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Rostock
- Kommentar
- Ich muss sagen, dass ich mich das gesamte Tertial über wirklich sehr wohl auf der Station 1 gefühlt habe.
Das lag einerseits am wirklichen netten Ärzte-Team (nicht nur die Assistenz- bzw. Stationsärzte, sondern auch Ober- und Chefärzte), andererseits aber auch am Pflege-Team auf der Station und im OP(!). Es war insgesamt wirklich eine super Atmosphäre und ich hatte nie Hemmungen auch im ersten Moment dämlich erscheinende Fragen zu stellen.
Auch wenn die Tage mal stressiger waren haben sie die Ärzte wirklich Zeit genommen und sind auf meine Fragen eingegangen, haben sich z.T. noch nach Feierabend mit mir vor den Rechner gesetzt und MRTs oder Röntgenbilder durchgeschaut, zu denen ich Fragen hatte. Sogar während der OPs wurden gerne Fragen beantwortet und es wurde viel erklärt, wenn man ein bisschen Interesse gezeigt hat. Es läuft also nicht immer nach dem Motto „Haken und Klappe halten“! :-)
Im Allgemeinen durfte man (meiner Empfinden nach) recht viel machen, konnte die Tätigkeiten aber natürlich auch jederzeit abgeben, wenn man sich damit überfordert gefühlt hat.
Vom Arbeitspensum her hatte ich eigentlich immer gut zu tun, mir war also nur selten langweilig (was auch gut so war!). Wenn man doch mal früher (vor 15.30) fertig war, dann durfte man auch früher gehen. Hin und wieder kam es aber natürlich auch vor, dass die OPs oder anfallende Arbeiten nicht um Punkt 15.30 erledigt waren. Aber ich denke das hat mal auf allen Stationen. Wenn es dann wirklich mal 2 Stunden später wurde, dann durfte man dafür am nächsten Tag auch mal später kommen.
Bzgl. Der Fortbildungen muss man sagen, dass es (abgesehen von Nahtkurs am Anfang des Tertials) wöchentlich eine einstündige Veranstaltung für die PJler aus der Inneren gab, bei welcher die chirurgischen PJler aber auch gern gesehene Gäste waren. Einen Studientag gab es alle 2 Wochen, den Wochentag konnte man frei wählen oder den Tag wahlweise auch aufsparen.
Ich denke, dass ich im Rahmen des Tertials einen sehr guten Einblick in die Basics der Unfallchirurgie bekommen habe und mir auch die grundlegenden Fertigkeiten (Nähen, Knoten etc.) vermittelt wurden. Zumindest hat das Tertial definitiv Lust auf mehr gemacht! Ich kann also nur eine klare Empfehlung aussprechen!
- Bewerbung
- Lief über das Studiendekanat der Uni Rostock
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 250
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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