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Famulatur Innere in Klinik Bavaria Kreischa (2/2014 bis 3/2014)
- Station(en)
- 3w8/9/10
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Die Famulatur in Kreischa hat mir wirklich gro�en Spa� gemacht. Ich war auf einer der vielen internistischen Intensivstationen t�tig. Meine praktischen T�tigkeiten beschr�nkten sich auf ein Minimum, aber kein Problem. Mir wurde alles genau gezeigt bevor ich es unter Aufsicht und schlie�lich selbstst�ndig durchf�hren konnte. Fragen waren jederzeit m�glich.
Insgesamt war die Arbeit sehr frei und der Kommentar des Oberarztes, ich k�nne mich im gesamten Haus frei bewegen, best�rkte meine Neugier. Nach der Fr�hbesprechung fragten mich die Assistenten, ob ich dieses oder jenes schon gesehen oder gemacht h�tte und nahmen mich mit auf Station, um mir neue Sachen zu zeigen. Das Verh�ltnis zu den Assistenten war super, sowohl fachlich als auch auf menschlicher Ebene habe ich mich gut aufgehoben gef�hlt.
Praktisch selbst erledigen durfte ich zwar nicht ganz soviel, aber f�r den Anfang fand ich es gar nicht schlecht:
- Patienten aufnehmen (Anamnese, wenn m�glich und klinische Untersuchung)
- Flex�len legen
- Blut abnehmen
- Sonographie von Pleura, Blase, selten: Abdomen
- Briefe diktieren
- EKGs auswerten
- Wundversorgung (F�den ziehen, etc.)
- spezielle klinische Tests, wie z.B. Schellong u.a.
Bei folgenden T�tigkeiten habe ich zugeschaut/assistiert:
- ZVK- und Shaldon-Anlage
- arterielle Zug�nge legen
- Bronchoskopie
- Gastroskopie
- PEG/PEJ-Anlage
- Rektoskopie/Coloskopie
- TEE
- Kardioversion
- CPRs
- Preurapunktion
Je nach Verm�gen und Interesse kann man noch mehr sehen und machen, wenn man das �u�ert. Ich finde, das Klima ist wirklich gut und man kann viel lernen und in entspannter Atmosph�re praktische T�tigkeiten festigen.
100 Euro pro Woche, Kost und Logie werden gestellt. Arbeitszeit ist von 8 bis 16:30, wobei das wahrscheinlich individuell anpassbar w�re.. Fr�hst�ck, Mittag und Abendbrot schmecken und Dresden ist nicht weit entfernt.
Ich kann Kreischa ganz klar empfehlen, besonders, wenn man sich f�r Intensivtherapie interessiert.
- Bewerbung
- Die Bewerbung war total unkompliziert. Sechs Wochen vorher habe ich bei Frau Protze angerufen. Ihr habe ich dann ein formloses Anschreiben und einen Lebenslauf geschickt und eine Woche sp�ter kam die Zusage. Im Wohnheim war kein Platz mehr. Deshalb wurde ich in einer Pension im Ort untergebracht. Fu�weg bis auf Station war 15 Minuten. Also alles super und unkompliziert.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.47
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