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Famulatur Notfallmedizin in Klinikum Ernst von Bergmann (2/2014 bis 3/2014)
- Station(en)
- Zentrale Notaufnahme / Aufnahmestation
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Durchweg sehr freundliche Aufnahme durch die �rzte der Abteilung. Die allermeisten sind auch wirklich zugewandt, beantworten Fragen und besprechen Patienten, die man zuvor befragt/untersucht hat. Nat�rlich verst�ndlicherweise nur, wenn die H�tte nicht allzusehr brennt, was schon mal vorkommt.
Man befragt und untersucht also (je nach Situation allein oder mit dem Arzt) und h�lt seine Befunde schon mal elektronisch fest. Danach �berlegt man, welche Untersuchungen noch n�tig sind und wohin der Patient wohl am besten aufgenommen werden sollte (oder ob er wieder gehen kann)
Zu sehen gibt es einen breiten Querschnitt durch die internistischen F�cher, was differentialdiagnostisch wirklich fordernd und lehrreich (auch f�r Leute, die keine Internisten werden wollen!) ist.
EKGs, BGAs etc. sieht man wirklich zuhauf
Wer gegen Ende des Studiums mit vertieftem internistischen Wissen kommt, profitiert nat�rlich am meisten.
Ober�rzte sieht man eher selten. Der Chef kommt allerdings immer wieder in der ZNA vorbei, wo man selber und die �rzte dann R�cksprache halten k�nnen. Er stellt den Studenten auch gerne Fragen, jedoch auf eine produktive, angenehme Art und Weise.
Morgens gibt es ein paar Blutentnahmen auf der Aufnahmestation zu erledigen. Die �rzte freuen sich hier sehr �ber tatkr�ftige Unterst�tzung. Auch wird erwartet, auf dieser Station zumindest einige Zeit mitzuarbeiten. Also Visiten (2-3x/Woche mit dem Chef) und sonstiger Stationsalltag.
Blutentnahmen und das Legen von Flex�len wird in der ZNA vom Pflegepersonal �bernommen. Wer das aber selbst �ben will, fragt einfach nach. Der Kontakt zur Pflege ist professionell-angenehm (mit einigen negativen Ausnahmen)
Es gibt gute M�glichkeiten auch mal bei den Chirurgen und Neurologen mitzugucken.
Je nach Anzahl der Praktikanten ist auch eine flexible Einteilung der Dienste m�glich und sinnvoll(Fr�h, Sp�t, Nacht).
Wer in die solide Kantine Mittagessen gehen will, kann das die meiste Zeit ohne Probleme (zum Mitarbeiterpreis).
Ich konnte auch einmal mit dem Arztmobil mitfahren, welches einmal in der Woche an 2 Standorten in Potsdam niederschwellige medizinische Hilfe f�r Obdachlose anbietet.
Positiv zu erw�hnen ist auf jeden Fall noch die w�chentliche (Di) Famulanten/PJ-Fortbildung �ber meist kardiologische Themen.
Insgesamt die absolut Beste meiner 4 Famulaturen!
- Bewerbung
- 3 Monate per Mail an den Chefarzt (E-Mail auf der Webseite)
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.4