Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (2/2014 bis 4/2014)
- Station(en)
- Pneumologie, Rheumatologie, ZNA
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Facts:
- äusserst empfehlenswert, sehr lehrreiches Tertial!!
- grosses Einzugsgebiet der Klinik, Zentrumsmedizin, daher viele spannende Fälle, seltene Krankheitsbilder, hervorragende Medizin
- hervorzuheben sind die vielen Fortbildungen, die man auch alle zeitlich besuchen kann/ darf, EKG-Kurs, Fallbesprechungen speziell für die UHUs...
- grosses Interesse an Teaching seitens der gesamten Ärzteschaft
- sehr bemühte, engagierte Assistenzärzte, die einem viel beibringen
- falls Zeit bleibt tagsüber, empfehle ich, sich mal in andern Abteilungen vorzustellen und bei einer Gastroksopie, Dialyse, Echokardiografie etc. zuzuschauen, das ist immer möglich. Ich bin immer sehr freundlich empfangen worden und habe viel erklärt bekommen
- Rotation nach jedem Monat möglich, auch wenn oft anderes behauptet wird - einfach hartknäckig bleiben ;)
- falls möglich, empfehle ich unbedingt einen Monat auf die ZNA zu rotieren - auch wenn man hier sehr viel mehr Stunden arbeitet als auf der Station sieht man viele seltene oder ausgeprägte Krankheitsbilder, kann die Patienten selbst betreuen und Therapievorschläge machen... und es macht viel Spaß!
Praktisches:
- sehr gute Organisation mit Einführungstag, an dem man auch Formalitäten wie die Eröffnung des Bankkontos etc. erledigen kann
- Bankkonto bei der Postbank kostet 5 CHF, wenn man nur 3 Monate dort bleibt, da man dann keine Aufenthaltsbestätigung bekommt und den deutschen Wohnsitz angeben muss (deutsches Domizil => kostenpflichtig)
- Parkkarte gibts problemlos bei der Polizei, allerdings braucht man, wenn man nicht der Fahrzeughalter ist, am besten eine original unterschriebene Vollmacht des Halters, um die Parklizenz zu bekommen. Kostet 30CHF pro Monat
- Mittagessen jeden Tag möglich, sehr gute Qualität, aber nicht billig (je nach Wahl zwischen 5-8CHF)
- Arbeitsbeginn um 8 Uhr ist angenehm - das Wohnheim ist nur 2 Minuten von der Klinik entfernt
- Wohnheim sauber, funktionell - Geschirr und Besteck in den Küchen vorhanden, auch wenn das in der Beschreibung anders steht... Schlüssel wird bei Wochenendanreise an der Anmeldung der Klinik hinterlegt
- Äquivalenzbescheinigung kostet 50 CHF, zu beantragen bei der Uni Zürich
- Bewerbung
- - 6 Monate vorher bei Herrn Vögeli bei Email
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 1100 CHF
- Gebühren in EUR
- 390 CHF Wohnheim
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.