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Famulatur Anästhesiologie in Klinikum Neuperlach (3/2007 bis 4/2007)
- Station(en)
- OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Pro:
- grösstenteils nette Aerzte, die während den OPs gerne Fragen beantworten und Dinge erklären
- viele Möglichkeiten, selber praktisch tätig zu werden (Nadeln legen, Maske-Beutel-Beatmung, Intubation, LaMa, Beatmungsgerät einstellen...)
- flexible Arbeitszeiten, man durfte jederzeit früher gehen, konnte jeden Tag zum Essen gehen
Kontra:
- es waren ziemliche viele Famulanten/RA-Praktikanten da, so dass die OPs teilweise überfüllt waren und für den Einzelnen zeitweise nicht mehr so viel praktische Uebungsmöglichkeiten blieben.
- grösstenteils Routine-Verfahren und relativ unkomplizierte Eingriffe, irgendwann sieht man nicht mehr viel Neues
- Aufteilen der Famulatur-Zeit zwischen OP und ICU war nicht möglich
Fazit:
Als erste Famulatur aufgrund der doch relativ praktischen Arbeit gut geeignet, man bekommt auch einiges von Seiten der Chirurgie mit. Wenn man schon weiter im klinischen Studienabschnitt ist, würde ich für Anästhesie ein grösseres Haus empfehlen, wo mehr unterschiedliche Anästhesie-Verfahren angewendet werden, mehr Notfall-Eingriffe mit höherem OP-Risiko durchgeführt werden etc.
- Bewerbung
- Bewerbung per E-mail auch kurzfristig möglich.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.07
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