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Famulatur Psychiatrie in Klinik Waldhaus (2/2014 bis 4/2014)
- Station(en)
- D11/12
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Allgemein kann ich die Klinik (wie wahrscheinlich alle Einrichtungen d. PDGR) nur empfehlen. Man wird als Famulant sehr offen und freundlich empfangen und darf alles machen, was man sich zutraut. Das �rzteteam ist ausgesprochen freundlich und man bekommt einen Arbeitsplatz mit Computer und Telefon gestellt.
Der Arbeitstag begann mit dem Morgenrapport, bei dem alle neuen Patienten kurz vorgestellt wurden. Nachdem ich mich eingearbeitet hatte, durfte ich nat�rlich auch "meine" Patienten vorstellen. Da ich auf der geschlossenen Akutstation (D11/12) gearbeitet habe, gab es jeden Morgen Visite, was nicht auf allen Stationen �blich ist. Danach wurde die weiter Unterbringung von Patienten, die Informierung von Haus�rzten und Familienangeh�rigen etc. geregelt, sowie Patientengespr�che gef�hrt. Mein Aufgabengebiet erstreckte sich vom Schreiben von Aufnahme-, Verlaufs- und Entlassungsberichten bis hin zur selbst�ndigen k�rperlichen Untersuchung und Erstellung des psychiatrischen Aufnahmestatus. Obwohl ich kaum Vorerfahrung hatte (5. Semester gesamt), ging alles erstaunlich problemlos, zumal man Assistenz- oder Oberarzt immer ansprechen und fragen konnte. Einziges Manko war die fehlende regul�re Fortbildungsm�glichkeit f�r Famulanten, wobei ich an der Balint-Gruppe, �ffentlichen Vortr�gen und einem Besuch in einem Heroin-Abgabe-Zentrum teilnehmen konnte.
Chur ist als Kantonshauptstadt von Graub�nden vergleichsweise mit einem gro�en kulturellen und sportlichen Angebot ausgestattet, zumal die Berge vor der Haust�r liegen und auch Z�rich nur eine Zugstunde entfernt ist.
- Bewerbung
- Ich habe mich 3 Monate im Voraus bei der sehr freundlichen Angela Riederer beworben ([email protected]). Einziger Hinweis: man sollte rechtzeitig angeben, ob man ein Wohnheimplatz braucht, weil nach dessen Verf�gbarkeit sich u.U. die Klinik richtet, in der man eingesetzt wird. F�r l�rmempfindliche Menschen bietet es sich au�erdem an, die etwas teuerere Variante zu nehmen, da im sogenannten "Holzhaus" wirklich jeder Tritt auf dem Boden zu h�ren ist.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- ~1.100 �
- Gebühren in EUR
- ~ 300 Franken (Miete f. Zimmer)
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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