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Famulatur Anästhesiologie in Suedharz-Krankenhaus Nordhausen (2/2014 bis 3/2014)
- Station(en)
- OP, ITS 1
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Goettingen
- Kommentar
- Es war meine erste Famulatur und sie hat mir sehr gut gefallen. Das Team war sehr nett und mir wurde vieles erkl�rt, sowohl von den An�sthesisten selbst als auch von der An�sthesie-Pflege in OP, auch von sich aus, ohne das man erst fragen musste. Ich war drei Wochen im OP, da wurde ich jeden Tag fest einem An�sthesisten zugeteilt, der dann f�r mich zust�ndig war. In habe Braun�len gelegt, dazu bekam ich viel Hilfe und Tipps von den �rzten und Pflegern, die darin ja super gut sind. Wenn man nicht will, muss man nicht, man wird aber auch nicht immer gefragt, daher ruhig anbieten, dass man die Braun�le legen m�chte, wenn sich die An�sthesie-Pflege ran macht =) Sonst habe ich viel bei der Beatmung geholfen, Pr�oxygenierung, Maskenbeatmung, und sp�ter auch Intubation mit Larynxmaske und endotracheal. Sonst habe ich noch beim Lagern geholfen, Patienten von der Schleuse holen etc und manchmal das An�sthesie-Protokoll geschrieben, wenn ich wollte. Generell fand ich die Atmosph�re in den OPs meist sehr locker und angenehm und mir wurde sehr viel von der An�sthesie-Seite zu Atemphysiologie, den Medikamenten und den verschiedenen Tubus-Arten etc erkl�rt. W�hrend des Eingriffes konnte ich meist den Operateuren zuschauen die auch Sachen erkl�rt haben.
Es gibt 12 S�le, ich war sehr h�ufig in der HNO, da es dort kurze OP-Zeiten gibt, h�ufig k�rzer als die Narkoseeinleitung und -ausleitung und damit f�r die An�sthesie mehr zu tun war. Au�erdem im Thorax-, Unfall-, Bauchchirurgie, Urologie, Gyn�kologie und Geburtshilfe. In die Sprechstunde, zur Aufkl�rung und dem Legen von Schmerzpumpen konnte ich leider nicht mit, das hei�t, ich war tats�chlich die drei Wochen nur im OP.
Die letzte Woche war ich auf der chirurgieschen Intensivstation, die von den An�sthesisten geleitet wird. Hier gab es f�r mich nur sehr wenig zu machen, ein wenig k�rperliche Untersuchung (Lunge abh�ren, Pupillen, Reflexe) und bei der Visite zuh�ren, das war dann nicht so spannend. Daf�r konnte man auf der ITS sehr lange Mittagspause machen =)
Wenn man sich mehr zutraut, kann man sicher auch noch mehr machen, bei mir war es eben die erste Famulatur.
Es gibt eine Kantine, in der man jeden Tag f�r bis 4 Euro frei essen kann, in der Mittagspause und wenn man mag auch in der Fr�hst�ckspause. Zeit dazu war immer, ich konnte meist gehen, wann ich wollte.
Es gibt auch eine kleine Bibliothek mit einer ganz guten Auswahl an Lehrb�chern, wenn man mal etwas nachschauen m�chte.
Einmal pro Woche gibt es ein Studentenseminar, eigentlich f�r PJler, aber ich durfte da auch hingehen.
Kleidung wird gestellt. Am besten vor der Famulatur schon einmal vorbeischauen, um Organisatorisches zu erledigen (u.a. kurz zum Betriebsarzt um Impfausweis zu kontrollieren, Kleidung abholen, Parkkarte wenn man mit dem Auto kommt, Zugangs-Chip f�r den OP, kleine F�hrung durch die Abteilung)
Super freundliche und angenehme Atmosph�re im Haus, daher sehr zu empfehlen!
- Bewerbung
- einen Monat vorher (geht aber vielleicht auch kurzfristiger, so viele Famulanten gibt es da nicht)
�ber Kontaktformular auf der Internetseite bzw telefonisch im Sekretariat des Chefarztes
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13
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