Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Innere in Klinik Gransee (8/2014 bis 8/2014)
- Station(en)
- Innere 1
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Goettingen
- Kommentar
- Meine Famulatur war unglaublich gut. Es war die erste w�hrend meines Studiums und sehr lehrreich und praktisch orientiert.
Gransee hat ein kleines Haus, indem es so gut wie keine Famulanten gibt, weshalb sich alle �rzte besonders viel M�he gaben mir alles zu erkl�ren und zu zeigen.
Zu meinen festen Aufgaben geh�rte es morgens Blut abzunehmen und Zug�nge zu legen. Ich bekam sogar mein eigenes Telefon, auf dem mich die Schwestern anrufen konnten wenn auf Station ein neuer Zugang gelegt werden sollte, oder auch wenn etwas Interessantes in der Rettungsstelle oder in der Funktionsabteilung zu sehen war.
Ich durfte selbst�ndig (im Beiwohnen eines Arztes) in der Rettungsstelle Aufnahmen machen.
Dazu geh�rte die Anamnese, die klinische Untersuchung, Diagnose und auch das Erw�gen von Therapiem�glichkeiten. Danach wurde der Fall des Patienten immer besprochen und Besonderheiten wurden hervorgehoben, Korrekturen vorgenommen.
Ich durfte au�erdem mit in die Funktionsabteilung wann immer ich wollte. Dort war ich bei mehreren Gastros/Colos/Stressechos/Belastungs-EKGs und TEEs dabei.
Bei mehreren TEEs ging es bei VF. um Ausschluss eines Thombus und um die Frage nach der M�glichkeit einer Kardio Version. Nach Ausschluss des Thrombus durfte ich 2x die Kardio Version machen.
Mir wurde gezeigt wie ich beim Sono Abdomen und der peripheren Gef��e Vorgehen muss. Ich durfte auch oft selbst schallen, wobei mir Strukturen und Befunde erkl�rt wurden, sodass ich am Ende meiner Famulatur in diesem Bereich einen unglaublichen Zuwachs an Wissen verzeichnen konnte.
Beim Herzecho war ich auch viele Male dabei. Hier wurde mir gezeigt wie ich zur richtigen Bildeinstellung (lange Achse, kurze Achse parasternal, 2/3/4/5-Kammerblick) komme und woran ich Insuffizienzen erkenne.
Nat�rlich konnte ich auch immer bei den Vesiten dabei sein, wo mir auch erkl�rt wurde warum man diese Medikamente nun gab, und weshalb jene Untersuchungen angebracht w�ren. Gleiches galt f�r die Vesiten auf der ITS.
Au�erdem war ich w�hrend meiner Zeit auch bei einem Einsatz auf dem RTW dabei, bei dem wir zu einer Reanimation gerufen wurden. Eine Erfahrung, die unglaublich lehrreich war und ein Einsatz bei dem ich mithelfen durfte.
Mir wurde auch gezeigt wie man bei einer Aszitispunktion vorgeht, woraufhin ich selbst punktieren durfte.
Die �rzte in dem Team sind alle noch ziemlich jung (25-55) und sehr freundlich.
Sie wurden es auch nicht m�de alle meine vielen Fragen zu beantworten und erz�hlten auch von sich aus viel �ber ihre bisherigen Erfahrungen. Ich habe in dieser Zeit nicht nur sehr viel gelernt, sondern ich hatte auch noch sehr viel Spa� und habe viel mit den Kollegen gelacht, die alle sehr locker waren und mich gerne an ihrem Wissen teilhaben lie�en.
Ist bestimmt nicht meine letzte Famulatur dort gewesen.
- Bewerbung
- Ich hatte knapp zwei Wochen -bevor ich anfangen wollte- den Chefarzt angerufen und gefragt ob dort eine Famulatur m�glich w�re.
Er best�tigte das schon am Telefon und bat mich ihm meinen Lebenslauf zu schicken. Nach wenigen Tagen erhielt ich per Mail die Zusage.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.47