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Famulatur Pneumologie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (8/2013 bis 9/2013)
- Station(en)
- C3B
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Diese Famulatur war meine erste und dementsprechend war ich noch unerfahren, was sich r�ckblickend auch auf die T�tigkeiten, die ich durchf�hren durfte ausgewirkt hat. Mir hat damals der Unterricht bei Hr. Klose sehr gefallen und daher habe ich mich f�r diese Station entschieden. Auf der Station gab es drei Assistenz�rzte mit denen man die gr��ten Teil der Zeit verbrachte und zwei O�, welche meist nur zur Visite anwesend waren und sonst in der Bronchoskopie oder der Sprechstunde waren. Famulanten waren insg. zwei auf der Station und regelm��ig rotierten PJ�ler auf die Station. Der Kontakt zur Pflege war nicht sehr gro�, aber durchweg positiv. Die Station ist relativ klein und man begegnet nur eine sehr begrenzte Anzahl an Krankheitsbildern. Zu den h�ufigsten geh�rt die exazerbierte COPD und das BC. Gelegentlich kamen noch andere Patienten rein mit PAH, Asthma, CF, LAE.
Im Team wurde man ganz gut integriert, allerdings fehlte eine richtige Betreuung. Wir durften alle �rzten folgen und Fragen stellen, welche auch beantwortet wurden, jedoch hatten wir wenig Spielraum, um selbst T�tigkeiten auszu�ben. So beschr�nkten sich die Aufgaben auf BE/Braun�len, welche die Pfleger am morgen nicht geschafft haben (was eine gro�e Herausforderung in der ersten Famu war), Aufnahme und Untersuchung neuer Patienten inkl. Dokumentation und Visite. Die Visite selbst war v.A. bei Hr. Klose sehr interessant, aber selten k�rzer als 2h, was sehr anstrengend war. Anschlie�end sind wir gemeinsam in die Mensa zum Essen gegangen (welches wie bekannt vom UKE nicht �bernommen wird) und nach gelegentlichen Besprechungen oder kleinen T�tigkeiten auf Station durfte man dann in der Regel so gegen 16h gehen.
Gelegentlich durfte man auch auf die ICU oder in der Ambulanz f�r eine Bronchoskopie gehen, viel mehr allerdings nicht und es wurde auch schnell langweilig. Auf der Station hat man gelegentlich bei diversen Interventionen wie Pleurapunktion/-drainage, Pleurodese etc. zugucken k�nnen.
Unterricht gab es keinen allerdings hat man von den �rzten regelm��ig kleine Kurzvortr�ge zu BGA, R�-Thorax usw. bekommen. Zudem war die regelm��ig stattfindende Tumorkonferenz sehr interessant.
FAZIT: es war eine gute Einstiegsfamulatur, da man nicht �berfordert wurde. Die Betreuung war gut und das Team war sehr nett, h�tte aber besser sein k�nnen. Durch das geringe Spektrum an Erkrankungen war es nach zwei Wochen schon sehr monoton.
- Bewerbung
- 3 Monate vorher im Sekretariat
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.93