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Famulatur Innere in Albertinen Krankenhaus (5/2014 bis 6/2014)
- Station(en)
- Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Die Famulatur war meine vierte und die zweite in einer Notaufnahme. Ich hab mich daf�r entschieden, weil man in der NA alle Gebiete der Inneren kennenlernt und au�erdem hab ich nur positives �ber die NA im Albertinen geh�rt. Als ich da war, ist die ZNA dabei gewesen ins neue Geb�ude zu ziehen, daher war das z.T. ein bisschen chaotisch, da auch ein neues PC System kam etc.
Insgesamt sind meist 3 Studenten in der NA (PJ, Famu, Wahlfach) und jeder kommt zu einer anderen Schicht, was man untereinander absprechen muss. Man kann dann entweder um 8h, 10h oder 12h kommen und wird dann f�r 8h jeweils dem Arzt der jeweiligen Schicht zugeordnet. Die Qualit�t der Betreuung h�ngt nat�rlich immer vom Arzt ab, dem man an den Fersen klebt, aber insgesamt ist es durchweg positiv gewesen. Die meisten �rzte teilen einen eigene Patienten zu, die man interviewt und untersucht und anschlie�end vorstellt, um das weitere Prozedere zu planen und durchzuf�hren. Meist hat man dann 2-4 Pat. am Tag betreut und das war auch mehr als genug. Meist haben sich dabei die Assis und die OA mehr als genug Zeit genommen, um die Pat. durchzugehen. Man hatte die M�glichkeit zahlreiche Krankheitsbilder im akuten Stadium kennen zu lernen und sehr dynamisch die Anamnese, Untersuchung, Diagnostik und Behandlung in einem Schwung zu erleben. Mal war weniger los, mal war die H�lle los und man hat seinen �rzt nur flitzen sehen, so wie es halt in der NA l�uft.
Zum Mittag ist man meist jeden Tag zusammen gegangen und als Studi bekommt man eine warme Mahlzeit, ein Glas Wasser und einen Dessert umsonst. Gelegentlich durfte man auch fr�her gehen, aber es war schon immer ganz nett seinen Pat. auch in der Visite vorzustellen und au�erdem gab es auch immer die R�-Besprechung f�r die aktuellen F�lle.
Praktisch durfte man am Pat. eigentlich alles machen, wobei es sich meist auf Medi-Gaben beschr�nkt hat, wie das in der Inneren so ist. Man durfte allerdings gerne in die Sono, Herzkatheter oder Endoskopie gehen, wenn es einen interessiert hat.
Der Unterricht hat regelm��ig stattgefunden und war auch gut. H�ufig musste man von den O� zum Unterricht gejagt werden, weil man so mit seinen Pat. besch�ftigt war.
FAZIT: man konnte viel lernen, v.A. selbstst�ndig mit dem Pat. zu arbeiten, sich die Zeit einordnen und differenzialdiagnostische �berlegungen anstellen. Daher meines Erachtens nach eine super Famu, allerdings nur f�r erfahrene Studenten, als erste Famu eher ungeeinet.
- Bewerbung
- 1 Jahr vorher wird es schon knapp, da sie nicht zu viele Studis haben wollen und auch die ZNA sehr beliebt ist
Bewerbung direkt beim Ltd. OA
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Schichtdienst
- Dienstende
- Schichtdienst
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27