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Famulatur Innere in Asklepios Klinik St. Georg (9/2014 bis 10/2014)
- Station(en)
- CF1
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Ich war auf der Aufnahmestation.
Hier rotieren die �rzte w�chentlich, was Vor und Nachteile hat.
Man kann keine richtiges Verh�ltnis aufbauen zum Arzt, da der eh nach einer Woche weg ist. Auf der anderen Seite, wenn man mit einem nicht gut kann, ist der auch wiederum weg.
Insgesamt sind es alles junge nette Assistenz�rzte, die allerdings mehr mit sich selbst besch�ftigt sind, allerdings auch dankbar wenn man Ihnen Arbeit abnimmt.
Generell ist der Ablauf folgenderma�en:
-Blutabnahme 8-9 Uhr
- W�hrenddessen l�uft die Visite schon, was doof ist weil man die H�lfte verpasst.
- Bis ca. 11 Uhr l�uft die Visite
- Dann kann man Arztbriefe schreiben und weitere Blutentnahmen machen,EKG schreiben, BGA machen..
-Mittags geht es zum Essen mit Pjlern...
- Und Nachmittags ging man zum Unterricht und hatte dann um 16:00 Uhr schluss
Pro:
-Die Aufnahmestation ist ideal f�r Studenten, die noch nicht so viel gesehen habe. Dorthin kommen alle m�glichen Krankheitsbilder..
-Der Oberarzt (tgl. OA Visite) ist richtig nett und erkl�rt richtig gerne
- Man kann jederzeit bei der Endoskopie zuschauen
-Unterricht ist h�ufig und klasse! Gerade mit Pjlern zusammen macht das Spa�!
-Man lernt den Alltag der Inneren
-Interessiert kaum jmnd ob man da ist oder nicht ;-)
Contra:
-Das Essen schmeckt f�rchterlich, sogar die Pat. beschweren sich ausdr�cklich
-Der Arztwechsel l�sst keine Beziehung aufbauen
-Der Kontakt zur Pflege ist von den Pflegern abh�ngig, aber eher schlecht, gerade Stationsleitung (Oberschwester)
-Man wird eigentlich nur ausgebeutet zum Blutabnehmen, hatte 2 Wochen Nacken und R�ckenschmerzen dadurch.
-Man kriegt kein Namensschild und auch ein Account f�r das SAP-System dauert ewig bis man es kriegt.
-Krankenhaus liegt im sozial schwachem Gebiet ( Viele Drogen/Alkoholabh�ngige) dementsprechende Ger�che!
-Kaum Zeit f�r k�rperliche Untersuchungen
-Man ist eher der Organisator als "Arzt"
Zusammenfassend:
Perfekt f�r Anf�nger, die Blutentahmen und Bran�lenlegen �ben m�chten! Akkordarbeit!
Gut, um sich einen Eindruck von der "echten" Medizin zu machen, den Alltag kennenzulernen.
- Bewerbung
- 3 Monate Vorher
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 5
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.93