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Famulatur Gynäkologie in Landeskrankenhaus Salzburg (8/2014 bis 8/2014)
- Station(en)
- keine feste Station
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Tuebingen
- Kommentar
- Am ersten Tag wusste man, dass ich komme und alles war vorbereitet (Formulare f�r W�scheausgabe, Karte zum Essen, Schl�ssel und ich h�tte ein Telefon bekommen, wenn ich gewollt h�tte). Als Famulant aus Deutschland war man ein absolutes Highlight in Salzburg.
�rzte, Schwestern, Hebammen und Patienten waren durchweg �u�erst nett und zuvorkommend. (Liegt aber wohl auch an der Mentalit�t der �sterreicher, hat das ganze aber angenehm gemacht!) :) Im ersten morgendlichen Rapport wurde ich durch den Chefarzt vorgestellt, sodass die �rzte mich kannten und nach der Fr�hbesprechung konnte ich mir aussuchen wo ich zuerst mitgehen wollte.
Meine Zeit dort habe ich dann unterteilt in:
-Schwangerenambulanz. Hier wurde einem alles erkl�rt und gezeigt. Bevor die Schwangere aufgerufen wurde, gingen die �rzte meist die Akte mit mir durch um mich auf Probleme hinzuweisen oder Fragen zu kl�ren. Es waren �berwiegend pr�natale Ultraschalluntersuchungen in der Ambulanz mit Abwechslungsreichen Krankheitsbildern der Frauen und Ungeborenen. Ich durfte auch schallen und vermessen.
Zwischendurch standen immer wieder Geburten im Kreissaal an, zu denen ich immer mit durfte und bei Sectios konnte ich assistieren.
Der Teil der Famulatur hat mir am Besten gefallen.
-Kreissaal: Mit einer Hebamme durfte ich eine Geburt vom fr�hen Beginn bis fast zum Ende miterleben. Leider wurde es ein Kaiserschnitt.
-Chirurgischer Teil: Hier stand morgends die Visite auf dem Plan und danach wurde operiert. Auch hier durfte ich assistieren. Fragen wurden stets ausf�hrlich beantwortet und die OP Schritte auch ohne nachfragen erkl�rt. Auch hier konnte man sehr viel lernen und sehen.
-Diverse Ambulanzen und Sprechstunden. (First Love, GynAmbulanz, Brust, Onko usw.) Es gab viel zu sehen. Die �rzte besprachen die Patienten meist kurz nach mit mir und gingen auf die Krankheitsbilder ein. Wenn es m�glich war durfte ich die Patientinnen auch selbst untersuchen.
Studentenunterricht gab es nicht. Eigentlich war der ganze Tag Einzelunterricht.
Prinzipiell war es so, dass ich die Dinge durfte wenn ich wollte, aber nichts machen musste. Zeit f�r Freizeit blieb auch, das Umland konnte ausgiebigst erkundet werden.
Das war meine beste Famulatur bisher (4/4) und ich w�rde es jedem weiterempfehlen, der viel lernen, sehen und ausprobieren will!
- Bewerbung
- 6 Monate eher, w�r aber auch kurzfristiger gegangen. Famulanten scheinen dort eine Rarit�t zu sein.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33