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Famulatur Innere in Klinikum am Steinenberg (10/2014 bis 11/2014)
- Station(en)
- ZNA Innere Medizin
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- Ich war 4 Wochen in der ZNA nur bei den Internisten eingesetzt. Man kann die Zeit aber auch aufteilen und bei den Chirurgen mitlaufen, au�erdem sind noch neurologische Patienten in der ZNA, die von Neurologen betreut werden. Man muss nur vorher Bescheid sagen wie lange man wo hinm�chte, dass es geplant werden kann.
Das Team ist sehr jung mit festen Ober�rzten, rotierenden Assiszenz�rzten und ein bis zwei PJlern. Alle nehmen einen wirklich ernst und geben einem das Gef�hl Teil des Teams zu sein und man darf so viel tun, wie man sich zutraut, wird aber zu nichts gezwungen. M�chte man bestimmte Untersuchungen lernen (bei mir zB Sono), dann muss man das nur sagen und sie schleppen einen zu den Patienten, die nen Ultraschall bekommen. Morgens gibt es immer Visite in der DU bei Patienten die nachts gekommen sind und bei denen der OA entscheidet, was weiter mit ihnen passiert. Die Visiten sind sehr lehrreich und man darf �berall mit draufh�ren.
Die Assistenz- und O� haben sich alle viel Zeit genommen und alles erkl�rt, was ich gefragt habe. Sie haben mich auch viel gefragt und mir alles erkl�rt, was ich nicht wusste.
Ich habe vom ersten Tag an meine eigenen Patienten bekommen, bei denen ich die Anamnese und Untersuchung gemacht habe und sie dann dem zust�ndigen Assistenten oder OA �bergeben. Danach durfte ich meinen Patienten weiter betreuen oder begleiten in die Endoskopie, zur Sono etc.
Manchmal hat sich einer der O�, wenn Zeit war, auch mal eine halbe Stunde Zeit genommen und mit mir die gesamte Aufnahme meines Patienten gemacht und genau besprochen, was mein Patient wohl am ehesten hat, welche Untersuchungen ich f�r Station anordnen w�rde, welche Medikamente ich warum anordnen oder absetzen w�rde etc. Das war echt super.
Ich habe dort auch wirklich gelernt EKGs zu interpretieren, Abdomen- oder Pleurasonos zu machen und Zug�nge zu legen, Blutkulturen abzunehmen. Durfte bei Kardioversionen assistieren. Eben alles, was ich lernen wollte.
Man kann bei jeder Schicht mitmachen. Entweder morgens ab 8 oder zu Mittel- oder Sp�t- oder Nachtschicht. Man darf IMMER, egal wie stressig es ist, zum Mittagessen und danach mit zum PJ-Unterricht.
Gegangen bin ich immer erst nach 8 oder 9 Stunden weil immer viel los war. Aber man darf auch fr�her gehen, wenn man mal nen Termin hat oder nichts los ist. Die sind da echt entspannt. Auch wenn man morgens mal den Bus verpasst und sich versp�tet.
Das war auf jeden Fall meine lehrreichste Famulatur.
- Bewerbung
- Ich habe mich 4 Wochen davor beworben.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13