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Famulatur Innere in St. Elisabeth Krankenhaus (9/2014 bis 10/2014)
- Station(en)
- 2+4
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Ich habe im Eli auf der Gastro (station 2 ) famuliert und sp�ter dann noch als Pool-Studentin (Aushilfe zur Entlastung der PJler, Aufgaben die gleichen wie in einer Famulatur) auf der 2 und der 4 (allgemeine Innere+Gastro) gearbeitet.
Zur 4: angenehme Station, geteilt Gastro+allgemeine Innere, sehr nette Stationsschwester und Team. Man bekommt sehr unterschiedliche Krankheitsbilder zu sehen, Gastro ist eh schon vielf�ltig und dazu kommt dann noch Herz-Kreislauf und Stoffwechsel von der allgemeinen Inneren. Chefarztvisiten bei Prof Scholz sind SEHR lang, aber daf�r lernt man auch wirklich viel, wenn man sich drauf einl�sst und es wird viel Untersuchungstechnik erkl�rt. Prof Scholz gibt auch jeden Freitag seinen "Klopfkurs", bei dem er sich zwar oft im Reden verliert und das Thema vergisst, Lernen tut man trotzdem wirklich viel �ber gute Untersuchungstechnik. Ich konnte in der Fmaulatur immer mit hin. Die �rzte waren in meiner Zeit sehr offen f�r Engagement, als PJler kann man auch gut eigene Patienten �bernehmen und in der Visite vorstellen. Manchmal ist es etwas nervig zwischen den 2 Stationen und �rzteteams hin- und her zu pendeln. "Nicht�rztliche T�tigkeiten" wie Aktensortieren und Befunde anfordern gibt es leider auch hier, wird aber immerhin h�ufig mit einem "Dankesch�n" quittiert.
Zur 2: Gro�e Station und SEHR viel zu tun. Die Erfahrungen zur 2 hier in den anderen Bewertungen sind sehr verschieden, das kann ich auch gut nachvollziehen. W�hrend meiner Famulatur waren wir zu viert, da hat man die Arbeit gut geschafft und konnte auch mal in die Funktionsdiagnostik, sp�ter als Pool-Studentin hab ich aber auch PJler Einzelk�mpfer erlebt, und alleine ist die 2 kein Spa�, da ist man bis zum Mittag gerade mit den Blutabnahmen vom Morgen fertig und da stehen schon die n�chsten. ABER: wenn man entweder das Gl�ck hat zu mehreren auf der Station zu sein oder aber sich traut sich ein bisschen auf die Hinterbeine zu stellen und den Mund aufzumachen, wird man belohnt. Beide Ober�rzte und der Chefarzt sind super und erkl�ren viel, auch in der Famulatur durfte ich schon Anordnungen mitmachen und Patienten in der Visite vorstellen etc. Auf der 2 ist aber so viel Treiben, dass man wirklich untergeht, wenn man unzufrieden oder �berlastet ist. Aber es kann auch gut laufen: Eine PJlerin sollte mal einen Patienten in der Visite vorstellen, hat dann aber der Ober�rztin gesagt, sie wisse noch nicht, ob sie mit zur Visite kommen k�nne wegen der vielen Blutabnahmen, da hat diese dann alle Assistenz�rzte aufgefordert sich jetzt mal jeder 3 BEs zu nehmen und - zack- waren die Blutabnahmen gemacht. :) Also mein Tipp f�r die 2 im Eli: Flei�ig sein aber auch Mund aufmachen, ein bisschen fordern und dann kann man wirklich viel mitnehmen, �ber Knochenmarkspunktionen, Aszitespunktionen bis hin zum Zuschauen bei Leberpunktionen oder im Herzecho oder bei Gastros/Colos.
- Bewerbung
- �ber Frau Babin
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93