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Famulatur Radiologie in Inselspital Bern (2/2015 bis 2/2015)
- Station(en)
- INO B
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Freiburg
- Kommentar
- Am ersten Tag meldete ich mich um 8:00 Uhr bei der Sekret�rin der Radiologie. Mit ihr war ich beim HR und sie hat mit mir einen Rundgang durch das ganze Krankenhaus mit gemacht, auf dem man Badge, Kittelsch�rze und alles andere abholt. Alles in allem hat es ein paar Stunden gedauert bis man �berall war und alles zusammen hatte.
Anschlie�end sind wir dann auf die Station gegangen und ich wurde allen vorgestellt. Am ersten Tag wurde ich dem Knochen-R�ntgen Team zugewiesen. Am Anfang habe ich gemeinsam mit der Assistenz�rztin, sp�ter auch selbstst�ndig Befunde diktiert und diese im Anschluss dann mit Assistenz- und Oberarzt besprochen.
Jeden Morgen findet von 7:20 bis 8:00 ein teaching f�r alle Unterassistenten und Assistenz�rzte statt. In diesem teaching werden unterschiedliche radiologische Themen wie BI-RADS Klassifikation der Mammographie, Radiologie typischer p�diatrischer Krankheitsbilder vom jeweiligen Spezialisten auf diesem Gebiet behandelt. Ich fand diese teachings sehr lehrreich.
Au�erdem besteht die M�glichkeit, am Donnerstag und Freitag nachmittags am Studentenunterricht Radiologie der Berner Medizinstudenten teilzunehmen.
Generell kann man sich seinen �Rotationsplan� sehr individuell gestalten. Da ich Einblick in m�glichst viele Bereiche der Radiologie bekommen wollte, rotierte ich in m�glichst viele Disziplinen (R�ntgen Knochen, R�ntgen Thorax, Notfall, Sono, P�diatrie, CT, MRT, Senologie, Angio). Besonders gut hat mir die P�diatrie-Rotation gefallen, die ich auf eine ganze Woche statt urspr�nglich zwei Tagen ausgedehnt hatte. Das teaching war hier extrem gut. Ich war haupts�chlich bei Ultraschall-Untersuchungen, je nach Betrieb durfte ich auch selbst schallen. Danach wurde der Fall dann ausf�hrlich mit einem der Ober�rzte besprochen. Ich bin auch jeden Tag mit auf die Intensivstation gegangen. Das war ebenfalls sehr interessant. Ich habe auf der p�diatrischen Station Einblick in viele p�diatrisch-radiologischen Krankheitsbilder (Pylorusstenose, Appendizitis, Bauchhoden, Wilms-Tumor, Aortenisthmusstenose, Frakturen) erhalten und dank der motivierten �rzte sehr viel gelernt.
Au�erdem finden jeden Tag diverse Tumorboards statt, bei denen man jederzeit sehr willkommen ist. Besonders empfehlenswert finde ich das HNO Tumorboard, da man nach jeder Fallbesprechung zum Patienten geht, was ich sehr eindrucksvoll fand.
Das Arbeitsklima ist im Inselspital sehr angenehm. Die Hierarchien sind sehr flach und die Abteilung funktionierte als Team sehr gut. Im Pausenraum gibt es eine supermoderne Kaffeemaschine, bei der man kostenlos Kaffee, hei�e Schokolade, Cappuccino, Tee trinken kann. Dort lernt man auch sehr schnell die ganze Abteilung kennen. Au�erdem veranstaltet die Abteilung regelm��ig Ausfl�ge. Als ich da war gab es einen Skitag, an dem die ganze Abteilung nach Adelboden, einem nahe gelegenen Skigebiet f�hrt, und ein Fondue-Essen in einem Iglu in Grindelwald. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verf�gung. :)
- Bewerbung
- Halbes Jahr im Voraus
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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