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PJ-Tertial Gastroenterologie in Lahn-Dill-Klinikum Wetzlar (9/2014 bis 11/2014)
- Station(en)
- 4
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Ich kann die Innere in Wetzlar für das PJ nicht weiter empfehlen. Ich habe mein Tertial mit Blutentnahmen und Viggos verbracht und internistisch nicht sehr viel mitbekommen. Manchmal hatte ich Glück und die Visite war noch nicht vorbei wenn ich mit den BEs durch war, aber das war auch eher die Ausnahme als die Regel. Leider rotieren die Assistenten sehr oft und so muss man sich immer wieder neu aneinander gewöhnen. Von denen sind die meisten sehr bemüht und total nett, aber auch völlig überarbeitet und haben nicht viel Zeit Sachen zu erklären.
Von den Oberärzten habe ich nicht viel mitbekommen. Von einem wurde mir auch erklärt, dass es die primäre PJler-Aufgabe sei die Stationsarbeit (wohl BEs und Viggos) zu machen, bevor ich bei anderen Dingen (Sono, Gastro, Kolo) zuschauen könne.
Zumindest konnte ich regelmäßig an den Fortbildungen teilnehmen.
Es mag sein, dass man mit überdurchschnittlichem internistischen Vorwissen auch mehr machen darf. Besitzt man dies jedoch nicht, wird man auch nicht ran geführt!
Fazit: Innere kann vermutlich Spaß machen, aber nicht so!!! Man sollte sich lieber ein anders Haus aussuchen...
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- EKG
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 300
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.6