Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Notfallmedizin in Klinikum Frankfurt (Oder) (2/2015 bis 3/2015)
- Station(en)
- Zentrale Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Dresden
- Kommentar
- Mehreren Menschen habe ich aus vollem Herzen versprochen, das Klinikum Frankfurt(Oder) f�r Famulaturen weiter zu empfehlen, was ich hiermit tun m�chte.
Es gibt mehrere gute Gr�nde, in Frankfurt(Oder) eine Famulatur zu machen:
1. Es ist ein mittelgro�es modern ausgestattetes Krankenhaus der Maximalversorgung (Herzkatheter, Neurochirurgie, P�diatrie samt Neonatologie, Nuklearmedizin, Augen, HNO, ... Alles da) und Lehrkrankenhaus der Berliner Charit�. Das hei�t, man kann als Famulant viele spannende Sachen sehen, ohne in der dritten Reihe stehen zu m�ssen, da zwar Alle wissen, was ein Famulant ist, aber das Haus in der Kleinstadt nicht gerade von Studenten �berschwemmt wird.
2. Die Betreuung der Famulanten ist echt gut organisiert. Auf meine anfragende Mail wurde innerhalb eines Tages die Zusage zur�ckgeschickt, Jeder von dem man irgendwas braucht, wei� bescheid, man bekommt W�sche und ganz unkompliziert ("einfach durchgehen") kostenloses Mittagessen. Au�erdem bekommt man eine Aufwandsentsch�digung (ca. 100 Euro pro Woche) und wenn man braucht auch kostenlos eines der G�stezimmer im Haus. "G�stezimmer" bedeutet �brigens, man bekommt ein ca 13 qm gro�es eigenes Zimmer mit komplett bezogenem Bett und Handt�chern, Fernseher, K�hlschrank, Wasserkocher, etwas Geschirr, Waschbecken. Ein St�ck den Gang runter findet man Dusche und Toilette. (dieser Kommentar jetzt f�r Denjenigen, der sich fragt, was er f�r die 4 Wochen im "G�stezimmer" denn eigentlich mitnehmen muss...)
3. Ich war 3 Wochen in der Zentralen Notaufnahme, und das war eine echt gute Zeit. Dort kommen erst einmal alle Notf�lle rein, werden nach MTS triagiert und dann per Facharztkonsil auf die Disziplinen verteilt. Das Team ist echt nett und kommt fast ohne Streitereien aus. Der Umgang zwischen �rzten und Pflegenden ist (wie es die Gegebenheiten einer solchen Notaufnahme auch einfach erfordern) sehr kollegial und auf Augenh�he. Wer viel sehen will, sollte wie �berall Eigeninitiative mitbringen. Aber auch ich als eher sch�chterner Mensch, hab vieles gesehen und mir wurde auch viel gezeigt. Wenn man wirklich was machen und nicht nur zuschauen oder Pflege-Aufgaben machen will, muss man allerdings noch etwas mehr Eigeninitiative zeigen... oder an die richtigen Leute geraten. �bliche Aufgaben waren bei mir: Flex�len (wenn die Schwestern oder der RTW nicht schneller waren), EKG, ab und zu Anamnese/Untersuchung, Patiententransporte (am liebsten nat�rlich zu CT/Sono/... und dann zuschauen). Was noch so drin ist: NEF mitfahren, N�hte assistieren oder selbst machen, mal einen Schallkopf in die Hand nehmen, ...
Generell fand ich: die Abl�ufe sind in so einer Notaufnahme derma�en fest eingespielt und die Aufgaben so gut verteilt, dass f�r einen Famulanten eigentlich kaum was zu tun "�brig bleibt". Also: ganz viel zusehen und lernen!
- Bewerbung
- wenige Wochen vorher per Mail an die Personalabteilung (wo eine Mitarbeiterin explizit (auch) f�r Famulanten zust�ndig ist)
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 300
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33