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Famulatur Anästhesiologie in Johanniter-Krankenhaus Bonn (2/2015 bis 2/2015)
- Station(en)
- OP + 1B
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Muenster
- Kommentar
- Die Famulatur in der An�sthesie war meine erste und zu Anfang musste ich mich sehr daran gew�hnen, dass man anders als im Pflegepraktikum wenig Arbeit abnehmen kann. Es waren au�er mir noch drei PJlerinnen in der An�sthesie, von der eine aber komplett auf der Intensivstation war.
Der Morgen begann um 7:30 mit einer kurzen Fr�hbesprechung und danach konnten wir uns auf die f�nf OP-S�le aufteilen. Nach ein paar Tagen war klar, welche �rzte viel erkl�ren und welche doch lieber in Ruhe ihre Fachzeitschriften w�hrend der OP lesen. Besonders spannend waren die Einleitungen, bei denen man auf Nachfrage das EKG anschlie�en, die Viggo legen und intubieren konnte. Auch bei den Ausleitungen konnte man assistieren. W�hrend den OPs gab es meist nicht so viel zu tun, es mussten ab und zu ein Medikament aufgezogen werden und einige �rzte erkl�rten gerne die unterschiedlichen Maschinen und Wirkstoffe. Allerdings sa� ich auch oft rum, grade bei OPs, bei denen man nicht viel sehen konnte. Der Tag endete f�r mich jeweils zwischen halb vier und vier. Es empfiehlt sich, nach der letzten Einleitung zu fragen, ob man gehen kann, da die �rzte einen nicht unaufgefordert nach Hause schicken und man sonst viel Zeit absitzt.
Auf Nachfrage konnte ich vier Tage auf der Intensivstation verbringen, was mir sehr gut gefallen hat. Ich durfte zusammen mit der PJlerin die Patienten abh�ren, EKGs schreiben und befunden, bei den Visiten mitgehen und mir wurde viel erkl�rt.
Ein Mittagessen war jeden Tag m�glich, man muss sich allerdings eigenst�ndig um eine Essenskarte bem�hen, da die Betreuung der Famulanten nicht wirklich geregelt ist.
Zweimal pro Woche findet von drei bis vier Uhr eine PJ-Fortbildung statt, allerdings ist diese in meinen vier Wochen oft ausgefallen, so dass ich nur drei Fortbildungen besuchen konnte. Hierf�r einfach bei den PJlern nachfragen.
Insgesamt war die Famulatur gut, ich war allerdings nicht �ber alle Ma�en begeistert, da w�hrend den OPs f�r die An�sthesisten nicht viel zu tun ist. Au�erdem sind im Johanniter Krankenhaus sehr viele PJler, so dass man schnell vergessen wird und sich sehr eigenst�ndig um seine Ausbildung k�mmern muss.
- Bewerbung
- zwei Monate im Vorraus per Mail an den Chefarzt
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.53
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