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Famulatur Geriatrie in Krankenhaus Bethel Berlin (2/2015 bis 3/2015)
- Station(en)
- E3
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Rostock
- Kommentar
- die Famulatur war komplett anders als alle meine anderen vorher:
am 1. Tag lag schon ein Kittel mit Namensschild f�r mich bereit, der Chefarzt hat mich pers�nlich abgeholt und ich wurde gleich dem ganzen Team vorgestellt.
Bei der �bergabe auf Station wurde ich auch gleich dem Pflege- und therapeutischen Personal vorgestellt, mit denen ich mich viel ausgetauscht habe und die genau wie die �rzte immer ein offenes Ohr f�r meine Fragen hatten. Ich habe mich richtig ins Team aufgenommen gef�hlt!
Nach einer kurzen Adaptationszeit habe ich morgens mit Blut abgenommen, bin dann bei den Visiten mitgelaufen, in denen auch regelm��ig (2xWoche!!) die Chef�rzte anwesend waren, die sowohl Fragen beantwortet als auch gestellt haben. Auch Hinweise von mir bez�glich der Patienten und Verfahrensweisen, die ich anderes kennen gelernt hatte wurden angenommen und mit mir diskutiert.
Ich habe mich endlich mal wahrgenommen und f�r voll genommen gef�hlt.
In der R�ntgenbesprechung haben ich meine Patienten vorgestellt, ich habe Patienten aufgenommen, und h�tte auch Briefe schreiben k�nnen, leider hat das mit dem Computer nicht ganz geklappt.
Wenn ich gesagt habe ich w�rde jetzt gerne da oder da mit hingehen um mir ne Sono etc. mit anzugucken, war das kein Problem. Alle �rzte haben sich mit mir Zeit genommen meine Patienten mit mir durchzusprechen nach der Aufnahme und Befunde bei denen ich nicht sicher war mit mir zusammen nachzuuntersuchen.
Au�erdem gab es 1xWoche Chefarztunterricht, dann einen Sonographiekurs, einen EKG-Kurs und auch einen Nahtkurs und wir durften mit zur Tumorkonferenz.
Mittag gegessen habe ich jeden Tag zu vern�nftigen Zeiten zusammen mit meinen Kollegen, f�r Studenten ist das Essen kostenlos.
Zusammengefasst haben die �rzte hier Lust auf Famulaten, Spa� an der Lehre und auch daran, selbst noch Neues zu lernen. Am Ende hat mich der Chefarzt um ein Feedback gebeten: hier ist wirklich Interesse, dass wir aus der Zeit etwas mitnehmen!
Es geht sehr viel ruhiger und entspannter zu als in den Unikliniken, daher ist viel mehr Zeit f�r Fragen.
Ich bin meist p�nktlich raus, wenn es nix mehr gibt, darf man gehen.
Wirklich eine tolle Zeit!
- Bewerbung
- Ich habe eine kurze Bewerbung an das Sekretariat der Geriatrie geschrieben, es wurde dann noch um einen Lebenslauf gebeten. Alles recht unkompliziert.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
EKG
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1