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Famulatur Innere in Inselklinik Foehr-Amrum (7/2014 bis 8/2014)
- Station(en)
- Akutstation
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Innsbruck
- Kommentar
- Habe hier im Sommer 2014 eine zweiw�chige Famulatur auf der �Inneren� absolviert. Die Inselklinik ist allerdings so klein, dass es hier nur eine einzige Station gibt, auf welcher dann die internistischen und chirurgischen F�lle gemischt liegen. Egal f�r welches Fach man sich also entscheidet, man wird in beide Richtungen hineinschnuppern k�nnen.
Auf Station gab es f�r mich unterschiedlich viel zu tun. An manchen Tagen war trotz Hochsaison so wenig los, dass ich mich schon nach dem Mittagessen h�tte verabschieden k�nnen. An anderen Tagen wiederum konnten die Betten ganz sch�n knapp werden. Dabei f�llt fachlich wirklich ein breites Spektrum an, wobei die komplizierteren F�lle meist direkt auf�s Festland verlegt werden. Die h�ufigen Krankheitsbilder kann man sich allerdings doch recht ausf�hrlich anschauen, was zu einem guten Einblick in die Grundversorgung f�hrt.
�Hand anlegen� durfte ich als Famulant hier aber eher weniger. Abgesehen von der freiwilligen Teilnahme an den t�glichen Blutabnahmen gab es nichts, was wirklich in meinen Aufgabenbereich viel. Daf�r wurde allerdings von der �rzteschaft viel erkl�rt und R�ckfragen wurden meist auch ausf�hrlich beantwortet. Auch konnte man bei Interesse die zahlreichen Gastroskopien/Sonographien mitverfolgen und auch mal in den OP reinschauen (hier aber wirklich nur unsteril zusehen).
Die Stimmung in der Klinik war insgesamt gut. Auch �ber den Kontakt zur Pflege konnte ich mich nicht beklagen.
Das Essen gab es f�r die Famulanten gratis, war aber leider wirklich nicht mein Fall (typische Patientenkost). Der Unterricht fand einmal w�chentlich in Form einer kurzen Fortbildung statt. Besonders hervorzuheben ist allerdings die sch�ne Unterkunft, die man gratis gestellt bekommt im angrenzenden Wohnheim. Das war in meinem Fall wirklich eine richtige kleine Ferienwohnung. Wenn man die Nachmittage nutzt, kann man die sch�ne Insel von Wyk aus optimal erkunden und somit Urlaub und Famulatur optimal verbinden.
- Bewerbung
- Ca. zehn Monate vorher per E-Mail.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2
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