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PJ-Tertial Endokrinologie/ Diabetologie in Charite Campus Mitte (2/2015 bis 4/2015)
- Station(en)
- 149b
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Grundsätzlich ist Charité natürlich Charité. Man bekommt weder Geld noch Essen, muss meist Überstunden machen und eigentlich ist man als PJler jedem egal. Und Kleidung zu bekommen, ist auch nicht sehr einfach.
Speziell zur Endokrinologie. Die Fälle waren wirklich spannend (MEN, Neurofibromatose, Hypophysentumore...). Leider war die Stimmung unter den Ärzten nicht sehr gut, es wurde sehr sehr viel über alles und die Bedingungen gemeckert. Dabei waren die Ärzte zu 3. für 10 Patienten, was meiner Meinung nach mit besserer Organisation sehr gut zu schaffen gewesen wäre. Aber irgendwie kümmert sich jeder um alles und ständig wird alles 5x diskutiert und es war total unkoordiniert.
Als PJler macht man die Aufnahmen und stellt die Patienten auch dem Oberarzt vor. Man muss aber auch sehr sehr viele Botengänge übernehmen ("Kannst du das mal faxen, das ins Sekretariat bringen, da nochmal anrufen") und regelmäßig Überstunden machen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.67