Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Kardiologie in St. Marien-Krankenhaus (3/2015 bis 3/2015)
- Station(en)
- 1A
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Ulm
- Kommentar
- Die Famulatur verlief super. Ich wurde herzlich aufgenommen und von den Stations�rzten ganz fantastisch betreut. Besonderes Lob gilt Fabian Schmidt, der sich sehr bem�ht hat mir m�glichst viel beizubringen und mich viel selbst machen zu lassen, vom Briefe schreiben, bis zu Pleurapunktionen. Gro�es Lob auch an Varol Duagi, der sich sehr darum k�mmerte mich �berall bekannt zu machen und in die verschiedenen Abteilungen vermittelt hat. Ich wurde absolut kollegial behandelt, im Arztzimmer ging es sowieso sehr Freundschaftlich zu. Die O�s ignorierten mich weitestgehend, bis ich anfing Fragen zu stellen, dann freuten sie sich und gaben bereitwillig jede Auskunft. Der Kontakt zur Pflege war gering aber Respektvoll. Abgesehen von der n�tigsten Kommunikation gab es keinen weiteren Austausch zwischen den �rzten und der Pflege. Das Haus an sich ehrlich kein Prachtbau, aber das Essen in der Kantine war ganz hervorragend. Die �rzte und O�s haben sich wann immer es ging zum Essen getroffen und sich ohne die gew�hnliche Hierarchie untereinander unterhalten, was ich sehr angenehm empfand.
Ich arbeitete auf der Station 1A, einer gew�hnlichen Kardiologischen Bettenstation. Adrenalintechnisch hat die Station leider nichts zu bieten. Die Krankheitsbilder beschr�nkten sich auf unkritische Herzkreislauf-KHs, Vorhofflimmern und Kontroll-Koronarangiographien. Jeder Kritischere Fall, der einen Monitor n�tig machen w�rde wurde auf die Intensiv oder in ein anderes Haus verlegt. Abgesehen von Koronarangiographien und Schrittmacherimplantationen wurden auch keine anderen kardiologisch invasiven Eingriffe durchgef�hrt.
Um die kardiologischen Grundlagen kennenzulernen ist die Station aber genau richtig!
- Bewerbung
- Die Bewerbung war ein bisschen nervig, da eine Mails gar nicht oder nur sehr verz�gert beantwortet wurden und mit dem Telefon selten jemand zu erreichen war. Ich habe mich mit ca. 6 wo Vorlaufzeit per Mail direkt beim Chefarzt beworben, der aber nicht zur�ckschrieb. Desswegen habe ich es im Sekreteriat versucht, die mir auch versichert haben, dass ich den Platz bekommen w�rde und sie sich dann darum k�mmern w�rden. Letztendlich musste ich sicher 2 Wochen hinterherrennen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.