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PJ-Tertial Innere in Royal Liverpool University Hospital (2/2015 bis 3/2015)
- Station(en)
- ID
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Goettingen
- Kommentar
- Interesse an Infektiosnkrankheiten oder gar Tropenkrankheiten? Dann ist man auf dieser Station sehr gut aufgehoben! Das Team ist jung, zahlreich und gut ausgestattet. Die ID Station besteht aus mehreren Teilen: es werden komplizierte Fälle getrennt von den "normalen communitiy acquired Infektionen". Ein Ebolabett stand auch bereit.
Man hat die Möglichekeit, sich in die Stationsarbeit einzubringen, Visite mitzumachen, Aufgaben zu übernehmen, Patienten vorszustellen etc., jedoch genauso interessant sind auch die Ambulanzen (HIV, Hepatitis, CFS, Sexual Health, TB) und z.B. Wochenendschichten in der Notaufnahme (auf absolut freiwilliger Basis).
Es finden regelmäßig Fortbildungen, Fallvorstellungen, Diskussionen, Besprechungen statt, die man nicht missen sollte. Die Ober- und Chefärzte der Station sind Lehrende des Tropical Instituts of Liverpool: das weltweit erste und mit beste Tropeninstitut der Welt. Dementsprechend ist der Standart hoch, jedoch die Ärzte alle super nett und geduldig! Eigeninitiative ist gefragt und die acht Wochen werden zu den besten des PJs!!
Ich habe mich mit den Assistenzärzten angfreundet und sie haben mich lieb aufgenommen. Die Mittagspausen war der reine Gaudi, geteilt wurde die Arbeit sehr kollegial. Es war so nett, dass wir auch viel Freizeit miteinander verbracht haben und Liverpool ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Eine WG habe ich mir privat gesucht im Studentenviertel um die Smithdown Road herum. Das war sehr schön und herzlich, es gibt jedoch auch Gästeunterkünfte vom Krankenhaus.
- Bewerbung
- Auf der Internetseite kann man einsehen welche Stationen schon "belegt" sind, für die man sich also nicht mehr bewerben brauch. Bewerbungen sind kurzfristig möglich, meine endgültige Zusage hatte ich erst 6 Wochen vor Abfahrt. Bei einem Versuch mir frühzeitig einen Platz zu sichern, wurde mir zurück geschrieben, also sie organisieren doch keine Praktiusmplätze ein Jahr im Vorraus, vier Monate reichen locker aus.
Hat man sich mit Lebenslauf und Letter of Recommendation beworben, werden einem die Unterlagen, die noch benötigt werden zu geschickt. Dies beinhaltet ein kurzes Motivationsschreiben, eine Nachhweis, dass man ausreichend Englisch spricht sowie eine Führungszeugnis.
Bei Fragen nicht zögern und der Pamela schreiben: sie hat viel zu tun, ist aber SEHR hilfsbereit.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
- Gehalt in EUR
- -
- Gebühren in EUR
- 150 Pfund
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
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