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PJ-Tertial Orthopädie in Spital Brig (2/2015 bis 5/2015)
- Station(en)
- 1
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Mannheim
- Kommentar
- Insgesamt kann ich nur jedem weiterempfehlen nach Brig in die Orthopädie zu gehen. Mein Vorredner (Bericht vom 21.04.2015) hat die Aufgaben des UHUs dort schon sehr genau beschrieben, sodass ich nur nochmal für mich die wichtigsten Aspekte hervorheben werde.
Was mich am meisten beeindruckt hat ist der Umgang zwischen den Chefärzten, Assistenzärzten, Pflege, Physiotherapeuten, Sekretärinnen und Unterassistenten. Da es ein kleines Krankenhaus ist lernt man recht schnell die Leute kennen und wird sofort in das Team integriert. Es ist ein sehr netter Umgang untereinander und eine wirklich angenehme Arbeitsatmosphäre. Auch wird die Arbeit als Unterassistent wertgeschätzt, sodass ich keine Probleme damit hatte auch mal etwas länger zu arbeiten. Dafür konnte man, falls es zu dem Zeitpunkt 2 UHUs gab, spontan auch mal ein verlängertes Wochenende nehmen. Was sich bei der traumhaften Umgebung mit den Bergen und vielen Freizeitangeboten wirklich lohnt.
Auch im OP herrschte immer eine gute Stimmung, man hat viele interessante OPs gesehen und viel gelernt. Obwohl kein Notfall mehr in Brig ist, kamen trotzdem zu meiner Zeit einige Patienten mit Schnittwunden oder Platzwunden, die man dann mit vor Ort direkt versorgt hat.
Der PJ-Unterricht hätte öfter stattfinden können. Es gibt keine festen Termine . da man es meistens spontan mit Dr. Cremer abspricht. Die Zeit vergeht oft so schnell, dass ich aber auch selbst oft vergessen habe zu fragen, wann wir einmal wieder eine Fortbildung machen, Wenn er stattgefunden hat, war er jedoch immer sehr lehrreich und hat auch wirklich Spaß gemacht.
Ich würde jederzeit wieder mein PJ in Brig machen. Ich hatte dort eine wunderschöne Zeit und habe wirklich tolle Menschen kennengelernt. Durch das selbstständige Arbeiten habe ich nicht nur für das Fach Orthopädie, sondern auch viel für meine spätere Rolle des Arztes gelernt.
- Bewerbung
- Ich habe mich auch ca. 1,5 Jahre vorher beworben, aber es klappt bestimmt auch spontan, da manchmal PJler kurzfristig absagen,
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
EKGs
Rehas anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 850
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13