Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Borna (5/2015 bis 7/2015)
- Station(en)
- St. 2 (Gefäßchirurgie)
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Das Arbeitsklima ist in der gesamten Klinik relativ angenehm, so auch auf dieser Station. Die Schwestern sind alle sehr nett, wissen/können tlw. viel mehr als wir Studenten (z.B. Wundversorgung/Verbände) und zeigen/erklären das auch sehr gerne, wenn man selbst auch ein wenig Initiative zeigt. Auch die Ärzte erklären recht viel, wenn die Zeit es zulässt. Im OP gibt es vorrangig das übliche Hakenhalten, allerdigs sieht man auch sehr viel spannendes zu sehen. Bei Interesse kann man auch in die Ambulanz/Diagnostik oder in andere OP-Säle gehen. Es ist selten, dass man mal später Feierabend hat, und wenn es doch vorkommt, darf man dafür dann auch mal eher gehen. Insgesamt hat es mir gut gefallen. Natürlich ist es auch mal stressig und man kommt nicht immer mit jedem zurecht. Trotzdem würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen - nicht nur wegen der Aufwandsentschädigung (die aber auch ein sehr netter Faktor ist).
PJ-Seminare gibt es regelmäßig 2x/Woche, außerdem kann man auch interne Fortbildungen besuchen.
- Bewerbung
- Bewerbung ganz einfach über unsere zentrale Einschreibung. Wenn man vorher noch Fragen/Wünsche/... hat, kann man sich auch per Mail im Sekretariat melden; alles ganz unkompliziert.
Noch ein Hinweis zum Rotieren: Es ist so gedacht, dass jeder 3 Wochen in der Notaufnahme ist (was auch sinnvoll ist). Davon abgesehen würde ich aber empfehlen, nicht mehr allzu viel zu rotieren. Es ist für die Ärzte immer recht frustrierend, aller 3 Wochen immer wieder dasselbe zu erklären und einzuarbeiten - und wenn man dann endlich gut drin ist und wirklich gut mithelfen kann, muss man schon wieder wechseln.
Es ist auch nicht so, dass man etwas verpasst.. die Stationsarbeit ist überall ähnlich, und bei Interesse kann man auch mal bei anderen OPs dabei sein und zusehen oder assistieren, sowie in die NFA oder Ambulanz gehen. Daher ist es wohl für alle einfacher und angenehmer, wenn man länger als 3 Wochen auf einer Station bleibt.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Sonst. Fortbildung
EKG - Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Rehas anmelden - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 597
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.87
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.