Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Innere in Staedtisches Klinikum Wolfenbuettel (3/2015 bis 6/2015)
- Station(en)
- Kardiologie/Gastroenterologie/Zentrale Notaufnahme/Intensivstation
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
- Pro:
- Ab dem ersten Tag ist alles gut organisiert!
- Eigenes Telefon (Cordless) + Transponder (zum Öffnen der Türen)
- eigenes Namensschild vom ersten Tag an
- Klamotten aus dem Automaten ab dem ersten Tag organisiert
- eigener Zugang zum Krankenhaussystem und eigene hausinterne Email-Adresse ab dem ersten Tag
- Freies Mittagessen (und Zeit, dies auch einzunehmen!)
- Rotationen möglich (Kardiologie, Gastroenterologie, Funktion (Sonographie, Gastros, Kolos, Echos, LZ-EKG etc.), es wird auch sehr flexibel auf die eigenen Wünsche eingegangen
- JEDE WOCHE (es ist nicht ein einziges Mal ausgefallen!): EKG-Kurs, Abdomensonographie, Echokardiographie (transthorakal), Seminar beim Chefarzt; außerdem frei möglich weitere Seminare der anderen Fachrichtungen; das ganze als Angebot, nicht als Pflicht!
- Flexibilität, wenn man mal früher gehen muss etc.
- Möglichkeit, Dienste mitzumachen
- Eigene Patienten/Zimmer
- Viel Selbstständiges Arbeiten möglich (aber man wird immer unterstützt und nicht allein gelassen)
- Es gibt Blood Nurses, man muss also nicht morgens erstmal nur auf der kompletten Station Blut abnehmen.
- fester Ansprechpartner während des PJs
- eigener Gast-Pieper beim NEF-Mitfahren
- guter Kontakt zur Pflege, sehr angenehmes Miteinander-Arbeiten, super Oberärzte, super Chefärzte (die sich auch sehr für die Ausbildung der PJler interessieren!), klasse Team im Ganzen!
- Eine Unterkunft wird gestellt, kann dazu allerdings nicht mehr sagen, da ich von daheim gependelt bin.
--> Das Haus ist seit Neustem auch PJ-zertifiziert (als siebtes Haus in DE!)
Kontra:
- für den NEF werden keine Klamotten gestellt, die muss man sich dann irgendwie zusammenleihen (wobei die Anästhesisten auch bei PJlern aus anderen Abteilung da sehr flexibel sind)
FAZIT:
Wer Bock hat in der Inneren richtig viel zu lernen (insb. praktisches Know-How) und selbstständig in einer tollen Arbeitsathmosphäre sein PJ zu absolvieren, der sollte WF auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen!
- Bewerbung
- Habe mich extern über die Uni Göttingen beworben - dies war sehr unkompliziert über das PJ Büro der Uni Gö möglich. Nachdem ich den Platz hatte, hat mir der Chef der Kardio (Prof. Hausmann, PJ-Beauftragter) eine eMail geschrieben mit den weiteren Infos, da ich ja von Extern kam.
- Unterricht
- 5x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
EKGs
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400€ (nach Absprache)
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2