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Famulatur Allgemeinchirurgie in Israelitisches Krankenhaus (9/2014 bis 9/2014)
- Station(en)
- 2B
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Arrogante, unreife, wahrscheinlich noch pubertierende Assistenz�rztinnen, die sich regelrecht �bereinander auskotzen und vor lauter Ellenbogenarbeit, gar keine Kraft mehr haben (wenn denn die Motivation bei denen nicht schon l�ngst verloren w�re) der nachfolgenden Generation auch nur �berhaupt ansatzweise etwas beizubringen. Man wird ignoriert, Drecksarbeit wie Dokumenten hinterhertelefonieren, alle Blutentnahmen der ganzen Station (+ gerne noch alle weiteren chirurgischen Stationen), Patientenaufnahme ohne �berhaupt einmal richtig gezeigt bekommen, wie man es richtig macht,..
bei Nachfragen hatte man immer ein sehr mieses Gef�hl, die Zicken zu �berfordern und vor allem zu nerven. Die �rzte der anderen Stationen schleimen sich gerne bei dir ein, wenn sie dich f�r BE�s brauchen und ignorieren dich aber weitesgehend im Klinikalltag.
Einmal war bei der R�ntgenkonferenz eine CD eines Patienten nicht da, den ich mitaufgenommen habe, mir wurde vor der ganzen Mannschaft die Schuld zugeschoben, obwohl mir nicht mal gesagt wurde, dass es meine Aufgabe ist. Danach wurde ich 3 Tage komplett von der kindischen �rztin ignoriert, bis sie dann gemerkt hat, dass Famulanten doch ganz n�tzlich f�r bestimmte Dinge sind und sie wieder sturmgeklingelt hat am PJ-Telefon. Naaaajaaa...
sehr fragw�rdiges Personal!
Das einzig gute war eigentlich dass ich mich mit einem anderen PJ richtig �ber die �rztinnen auskotzen konnte, wir oft Essen und Kaffee vom sehr netten Pflegepersonal schnorren konnte und morgens Pause an einem geheimen Ort machen konnte, wo uns keiner finden konnte. Da haben wir die Anrufe einfach mal 20 min ignoriert. ;)
Das Essen im israelitischen Krankenhaus ist sehr zu empfehlen und ist umsonst. Wird sogar in den OP geliefert wenn man es dorthin bestellt. Mittagessen war immer m�glich. Chef ist auch wenn er sich denn interessiert einigerma�en umg�nglich obwohl er Zornig heisst. Etwas nervig sind die Chefarztvisiten am Donnerstag wo man ewig lange bleiben muss und danach gibt es noch eine Tumorkonferenz, wo man sich meist auch nicht entziehen kann. Einem wird auch meist bis zum Feierabend immer noch irgendwas aufgedr�ckt bevor man dann abhauen kann. Erwarte niemals ein Danke f�r die vielen gemachten Aufnahmen und Blutentnahmen oder das Hakenhalten f�r die 15. Sigmaresektion. Die kennen das Wort dort nicht und wenn dir einmal etwas schwindelig ist und langweilig weil du meist auch nichts erkl�rt bekommst und auf Nachfragen nur dumme Kommentare kriegst, dann wirst du auch gerne mal aus dem Saal geschmissen.
Etwas schade, weil ich mich echt f�r Chirurgie interessiert habe und die dort anscheinend echt gute Chirurgie betreiben (da war sogar wer Promimentes da in dem Monat) und wenn die mal mehr an ihrer Lehre tun w�rde, echt was weitergeben k�nnten. Man wird im OP zugeteilt und muss auch erscheinen, sonst l�uft es dort nicht. Statt bei vielen verschieden OP�s zugeteilt zu sein wird man eher als Hakenhalter missbraucht ohne einmal eine Cholezystektomie gesehen zu haben. Ein Rektum nach dem anderen. Daf�r gab es aber auch echt interessante OP�s wie Whipple zu sehen.
Die An�sthesisten und das OP-Personal sind mega nett!!!!!!
Man kann wenn man viel hinterherhakt auch mal bei Gastro oder Kolo dabei sein.
Notaufnahme gibt es nicht.
Aufnahme wird man oft gebraucht.
Ein Tsch�ss oder sonst was gab es auch nicht von der �rztlichen Seite. Deswegen stand der Kuchen auch bei anderen Personen. ;)
- Bewerbung
- 1 Tag, war eigentlich in der Inneren geplant, aber da man sich dort mit 3 Famulanten 1 Blutentnahme teilen musste, bin ich spontan gewechselt. Das hat auch wirklich super �ber Fr. Dr. Emmermann geklappt!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 6
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.47
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