Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
Famulatur Visceralchirurgie in Krankenhaus Wermelskirchen (3/2015 bis 3/2015)
- Station(en)
- 3
- Einsatzbereiche
- OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
- Heimatuni
- Bonn
- Kommentar
- Es war die Beste Famulatur, die ich je gemacht habe.
Vielleicht hatte ich ein bisschen Nestschutz, weil ich selbst aus Wermelskirchen komme, aber so oder so: Ich habe unfassbar viel gelernt und praktisch gemacht.
Alle waren super nett, geduldig und hilfsbereit.
Die kleine Abteilung besteht aus 1 Chefarzt Dr. Yaksan, 2 Ober�rzten Dr. Olmos, Dr. Clermont, 3 Stations�rzten Dr. Y�ksel, Dr. Petridis, Dr. Miloslavski. Wenn dann mal einer krank war, einer Z.n. Dienst hatte und noch einer in Urlaub war, waren alle froh, dass die Famulatin da war (Zum assistieren im OP)
Morgens nach der Visite habe ich Blut abgenommen und Viggos gelegt (ich musste nichts machen, die Stations�rzte h�tten es auch selbst gemacht!) Wenn mal was nicht geklappt hat, kein Problem, dann sind wir zusammen rein gegangen und mir wurden echt nochmal viele n�tzliche Tricks gezeigt.
Danach war ich entweder auf Station (Aufkl�rungen, Wundversorgung usw) aber meistens stand ich im OP.
Ich durfte echt super viel assistieren. Auch bei OPs, wo ich haupts�chlich Haken halten musste wurde geguckt, dass ich trotzdem alles sehen kann, jede Frage wurde beantwortet, manchmal wurde ich am OP-Tisch ein bisschen ausgefragt. Aber das fand ich gut und auch hilfreich.
Die OP-Schwestern waren alle super nett und hilfsbereit. Ebenso die �n�sthesie - wenn ich die Wunde zun�hen sollte, dann hat die Narkose halt mal 10 Minuten l�nger gedauert - alles ganz entpannt. Insgesamt war die Atmosph�re echt gut. Ich kenne Berichte, dass im OP auch mal die Messer durch die Gegend flogen...aber hier gar nicht.
Grunds�tzlich musste ich nichts machen und durfte alles. Da habe ich das Beste draus gemacht. Ich habe viele kleine OPs gesehen&assistiert (Blindd�rme, Gallenblasen, Venen-Stripping, Port-Implantationen) aber auch viele gro�e Ingriffe (Magen- und Darmresekrionen) und Notfall-OPs (Platzb�uche, Ileus-Ops usw).
Dr. Olmos ist auch Proktologe und so habe ich auch einige solche Eingriffe gesehen.
In der Ambulanz war ich selten, war aber auch immer gut da.
Ich war selten vor 16 Uhr raus aber ich wollte halt auch so viel wie m�glich mitnehmen. Wenn dann nachmittags noch ein Notfall kam, dann bin ich noch bis zum Ende gebliebe. Wenn ich mal sp�ter kommen musste oder eher gehen war es auch gar kein Problem.
- Bewerbung
- wenige Monate vorher per Mail, ganz unkompliziert
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Mitoperieren
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07
Hast Du diesen Bericht geschrieben? Zum Bearbeiten einfach hier klicken.