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Famulatur Anästhesiologie in St. Vincenz-Krankenhaus (8/2015 bis 8/2015)

Station(en)
alle
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Die Famulatur war meine Zweite insgesamt und die Erste in einem Krankenhaus. Vor Beginn der Famulatur bekommt man bereits einige Informationen aus der Personalabteilung. Etwa zwei Wochen vor dem ersten Arbeitstag erh�lt man schon seinen Dienstplan. Das fand ich pers�nlich wirklich gut. So hatte ich schon fr�h eine �bersicht was mich so erwartet. Man wechselt zwischen zwei OP-Zentren im Haupthaus, dem OP-Zentrum der Frauenklinik und auf eigenen Wunsch bekommt man sogar die M�glichkeit mit dem NEF mitzufahren. Die Arbeitszeiten sind insofern sehr flexibel, da man die M�glichkeit hat, 24 Stunden Schichten zu leisten. Der anschlie�ende Tag ist dann frei. Wenn man auf dem NEF mitfahren m�chte, was ich pers�nlich jedem empfehle (mein pers�nliches Highlight der Famulatur :) ), muss man dies zuvor absprechen und sich selbst um eine Hose und die Schuhe k�mmern.
Am ersten Tag wurde mir zun�chst alles gezeigt. Das komplette Team war wirklich freundlich und bem�ht. Hier ist es nat�rlich so wie �berall im Leben. Wenn man was erfahren m�chte, muss man fragen und die Initiative ergreifen. Dann allerdings bekommt man gute und freundlich erkl�rte Antworten.
Im Prinzip kann man selber entscheiden mit welchem Arzt man den Dienst verbringt. Ich finde es pers�nlich ratsam sich h�ufig den gleichen �rzten anzuschlie�en. So hat man die M�glichkeit eine gewisse Routine zu entwickeln und den Ablauf besser zu beherrschen. Denn jeder Arzt hat so ein paar eigene Tricks und Besonderheiten in seinem Ablauf (gerade bei der Narkose).
Ich war die erste, dritte und vierte Woche im Haupthaus und die zweite in der Frauenklinik. Dies war vielleicht ein kleiner Nachteil. Ich pers�nlich ben�tige immer eine Zeit, bis ich f�r mich selber einen Arbeitsablauf im Kopf habe (wo finde ich was; wie sind die Arbeitswege; mit wem arbeite ich zusammen). Wenn man dann nach der ersten Woche ein grobes Schema f�r sich gefunden hat und in der n�chsten Woche direkt wieder in eine neue Klinik mit neuen Abl�ufen muss, ist dies vielleicht nicht ganz optimal. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass ich nicht der einzige Famulant war und es somit auch nicht anders funktioniert h�tte.

Im Ganzen war meine Zeit in Paderborn wirklich sch�n und ich konnte viel lernen.
Somit eine klare Empfehlung f�r dieses Haus und die An�sthesieabteilung.
Bewerbung
Ich habe mich etwa ein halbes Jahr vorher beworben.
Der Kontakt per Email oder Telefon klappt einwandfrei und man bekommt eine schnelle Antwort.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2