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Famulatur Gastroenterologie in Klinikum rechts der Isar (2/2015 bis 2/2015)
- Station(en)
- 2.Med. Klinik, Station 2/5
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Insgesamt kann ich eine Famulatur hier leider �berhaupt nicht weiterempfehlen, obwohl an meiner Heimatuni, an der ich im Gro�en und Ganzen gerne studiere.
Bei der Station 2/5 der 2. Med. Klinik handelt es sich eigentlich um die Endokrinologische Station, in der Realit�t liegen hier aber fast nur gastroenterologische Patienten, viele Pankreatitiden, Cholangitiden, viele Tumorpatienten.
Die Aufgaben der Studenten beschr�nken sich auf die morgentliche Blutabnahme bei jew. zwischen 15-25 Patienten, anschlie�end untersucht man die Neuaufnahmen des Tages und legt Zug�nge.
I.d.R. bespricht man nach der Aufnahme den untersuchten Patienten kurz mit einem der AA, je nachdem ob der Assistent Lust hat erkl�rt er dabei auch nochmal etwas allgemein �ber das Krankheitsbild des Patienten.
Das war es aber auch schon was einem an Lehre angeboten wird!! Man schafft es kaum, mal mit auf Visite zu gehen, da man mit den BEs besch�ftigt ist. Wenn wir doch mal mit dabei waren, stellte sich nie das Gef�hl erw�nscht zu sein ein, man wird h�chstens geduldet.
Von Seiten der O� wird man ebensowenig ins Team integriert, sie schneien irgendwann herein, besprechen die schwierigen Patienten und die Neuaufnahmen mit den Assis, man selbst ist dabei aber kaum dabei, da von einem stets erwartet wird die Studi-Jobs (BE oder die n�chste Neuaufnahme..) zu erledigen.
Leider bekommst man deshalb vom medizinischen Verlauf/Procedereentscheidungen auf Station etc. kaum etwas bzw. defacto so gut wie gar nichts mit, weshalb ich in der Famulatur au�er Blutabnehmen nichts gelernt habe.
Zu meiner Zeit waren zahlreiche Famulanten und PJler anwesend, weshalb ich den Eindruck hatte, die TU kann es sich sozusagen erlauben, die Studenten ohne Lehre im Regen stehen zu lassen, da ja eh nach ein paar Wochen schon wieder der n�chste auf der Matte steht..
Man wird zwar nie angeschnauzt, sondern freundlich behandelt, kann auch tgl. zum Mittagessen gehen (Jetons daf�r bekommt man im Sekretariat der 2. Med.), aber ein echter fachlicher Lerneffekt ist nicht vorhanden. Schade!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 5
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.33