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Famulatur HNO in Krankenanstalt Rudolfstiftung (8/2015 bis 9/2015)
- Station(en)
- 9A
- Einsatzbereiche
- OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Sehr, oder eigentlich schon zu chillige Famulatur!
Dienstbeginn ist f�r Famulanten um 8:00 mit der Fr�hbesprechung, die meist zwischen 10 und 45 Minuten dauert. Dabei werden die aktuell station�ren Patienten besprochen, vielmehr jedoch auch Krankenhaus-politische Angelegenheiten. ;)
Danach kann man an der Visite teilnehmen und dann weiter auf Station, in die Ambulanz oder den OP, je nach eigenem Interesse am jeweiligen Tag.
Leider wird man bei der Visite als Student kaum beachtet, deshalb war diese meist nicht sonderlich ergiebig f�r uns - auch mit den Patienen wurde dabei nicht allzu viel gesprochen.
In der Ambulanz kann man sich zu seinem "Lieblingsarzt" gesellen und bei den Untersuchungen zuschauen, was teilweise doch sehr spannend ist.
Im OP gibt es gro�e Bildschirme v.a. f�r die Ohr-OPs, so dass man doch des�fteren eine gute Sicht hat. Es werden in der Rudolfstiftung nicht alle erdenklichen HNO-OPs durchgef�hrt, CI�s werden z.B. nicht implantiert, haupts�chlich standen Tonsillektomien, Adenotomien und Septumkorrekturen auf der Tagesordnung.
Auf Station liegen meist so zwischen 10 und 25 Patienten, die im Laufe des Tages im Behandlungszimmer untersucht werden.
Insgesamt ist aber leider eher zuschauen, als selbst machen angesagt. So haben wir den HNO-Status eigenm�chtig an uns selbst ge�bt. Blutabnehmen, sowie einen Zugang legen, musste ich 1x. Von sich aus haben nur einige �rzte ab und an was erkl�rt, sonst musste man selbst nachhaken.
Als offizielles Dienstende wurde uns 13:00 Uhr genannt, so sind wir immer gegen 12:00 zum Essen gegangen und danach nach Hause. Das bedeutet nat�rlich massig Freizeit - und das im Sommer in Wien! ;)
Die Lehre in der HNO war (wie ich beschrieben habe) nicht die beste, aber das Team ist super nett und es herrscht zwischen allen eine harmonische Stimmung, so dass f�r mich das Team eigentlich das Highlight der Famulatur war, denn so hat der Alltag wirklich auch Spa� gemacht.
Ich kann jedem, der eine Famulatur mit massig Freizeit in Wien verbringen will, diese Station nur empfehlen. Der, der was lernen m�chte, ist hier leider falsch, da man doch sehr passiv ist und die 4 Wochen haupts�chlich mit rumstehen und zuschauen verbringt.
Deshalb w�rde ich mich, trotz des netten Teams, nicht nochmal daf�r entscheiden.
- Bewerbung
- ca. 6 Monate vorher per Mail beim HNO-Sekretariat
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Poliklinik
Blut abnehmen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 36,34
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.33