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Famulatur Pädiatrie in Klinikum Fuerth (9/2015 bis 10/2015)
- Station(en)
- PE, P1, P2
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Insgesamt kann ich das sehr gute Arbeitsklima meiner Vorredner best�tigen - das gesamte Team ist sehr nett und nimmt einen super auf.
Allerdings gibt es entgegen fr�herer Jahre KEINE Rotationen �ber die verschiedenen Stationen - zu Beginn der Famulatur wird man als Famulant entweder der PE (Infektio) oder P2 (Allgemeinp�d) zugeteilt und man verbleibt �ber die gesamte Dauer der Famulatur dort! Intensivstation ist f�r Famulanten generell tabu! Einzige Ausnahme ist evtl die Ambulanz, in die man auf Eigeninitiative/ Interesse immer mal wieder darf, wenn gerade auf Station nichts los ist bzw der Arzt mit dem man an dem Tag unterwegs ist Ambulanzdienst hat. (Ist �brigens empfehlenswert, da man dort je nach Arzt eigene Patienten zugeteilt bekommt - man darf dann schonmal Anamnese, k�rperl. Untersuchung usw machen und stellt den Pat dann anschlie�end vor)
Lehre ist stark abh�ngig vom jeweiligen Arzt- bei manchen steht man nur daneben und darf nichts au�er brav zuh�ren, bei anderen darf man simultan mituntersuchen, bekommt bedside teaching und anschlie�end noch eine lehrreiche Nachbesprechung. Insgesamt also gr��tm�gliche Unterschiede!
Tipp: Ich w�rde empfehlen zu versuchen auf die P2 zu kommen - dort ist eine sehr engagierte und kompetente O�, von der man sehr viel lernen kann! Sie teilt gerne mal eigene Patienten den Studenten zu, l�sst euch Spezialsprechstunden beiwohnen, gibt bei Eigeninitiavie und Nachfragen super teaching und findet immer M�glichkeiten, den Studenten gl�cklich zu machen!
Fazit: Es war eine lehrreiche Zeit, in der ich viel gesehen habe und aktiv in das Team eingebunden wurde. Wenn man Eigeninitiave zeigt, geben die allermeisten �rzte gutes teaching, von dem man wirklich profitiert! Ich hatte das Gl�ck viele verschiedene und sehr interessante Krankheitsbilder zu sehen, kommt also am besten im Sommer ;-)
Insgesamt klare Empfehlung f�r jeden, der in die P�d mal reinschnuppern will
- Bewerbung
- besser fr�hzeitig, teilweise soll es wohl lange Vorlaufzeiten geben
Verlangt wird lediglich ein Lebenslauf, der Rest war problemlos telefonisch m�glich
- Unterricht
- 1x / Woche
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Poliklinik
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
EKGs - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.67